Tragischer Unfalltod auf Piste: Skifahrer fuhr in gespanntes Seil – jetzt muss einfach gehandelt werden.
Das sollte zu denken geben: Ein 24 Jahre alter Skifahrer aus dem Bezirk Spittal an der Drau ist am Samstagabend, bereits nach Betriebsschluss, im Skigebiet Bad Kleinkirchheim talwärts abgefahren. Als er an einer Pistenraupe vorbeifahren wollte, übersah er ein gespanntes Seil und prallte dagegen. Der 24-Jährige erlitt tödliche Verletzungen.
Ein solcher Unfall musste irgendwann passieren! Erst vor wenigen Wochen gab es am Schatzberg in der Wildschönau einen schweren Unfall mit einem Skifahrer, der gegen ein gespanntes Pistenseil krachte.
Immer wieder gibt es seitens der Bergbahnen Aufklärung über die Gefahr die von solchen gespannten Windenseile ausgeht, oft nützen weder Warnhinweise, Blinkanlagen noch Absperrungen. Im Gegenteil, das Liftpersonal sehen sich Beschimpfungen und Bedrohungen ausgesetzt.
Die logische Konsequenz kann nur lauten, nach Liftschluss haben Skifahrer auf der Piste wo gearbeitet wird, nichts mehr verloren. Schließung der Hütten nach Betriebsschluss, „denn wer bis dorthin sein Tagesgeschäft nicht gemacht hat, der wird dies am Abend auch nicht mehr machen„, so einer der Verantwortlichen.
Wie lange es noch dauern wird, bis hier eine knallharte Regelung getroffen wird, ist wohl nur noch eine Frage der Zeit. Die Behörde muss hier handeln. Kein Skigebiet in Österreich kann nach einem Todesfall wie jetzt in Kärnten zur Tagesordnung übergehen.
Die leidtragenden sind jene Männer in den Pistenmaschinen, die Nacht für Nacht für perfekte Skipisten sorgen, solche schweren Vorfälle machen es aber immer schwieriger, dafür gutes Personal zu bekommen.
Diese Verantwortung will keiner mehr übernehmen, und das ist nur allzu verständlich.
Pistenmaschinen mit Windenseil bedeuten Lebensgefahr…..
Das Todesopfer in Kärnten muss den Behörden zu denken geben! Mehr wie absichern durch Hinweistafeln, Blinkanlagen und Absperrungen kann man vom Liftbetreiber nicht verlangen. Nach Betriebsschluss gehört niemand mehr auf die Piste wo gearbeitet wird.
Es sollte doch möglich sein, dass die Menschheit Selbstverantwortung für ihr tun und Handeln übernimmt. Jedes schigebiet hat pistenregeln und über diese hat dich jeder schifahrer vor Nutzung der Pisten und Anlagen zu informieren. Es kann nicht sein dass immer alle dafür drauf zahlen müssen nur weil einige denken sie sind alleine auf der Welt. Und dass nach Schließung der liftanlagen die pistenarbeiten beginnen weiß seit Jahren wirklich jeder. Liebe Leute! Mein Appell an alle! Informiert euch bei allem was ihr tut über Regeln, handhabungen und brauchtümer! Dieses Wissen hilft so einen Unfall zu vermeiden.
Hallo
Eifach nor Halbschüä, metäm Tod vo so eim chani läbä abär nöd dass äs dä Pischtäbullifahrer wert plogä obwohl mer das immer und immer widär seit!!!
Gruess und alläs Guäti am
Pischtäbullifahrär är hät sicher nüt falsch gmacht!