Am Freitag gehen die „unendlichen“ Bauarbeiten auf der Wildschönauer Landesstraße zu Ende
Schön langsam kocht das sonst gemütliche Gemüt der Wildschönauer und auch deren Gäste über, wer immer auch diesen Zeitpunkt zum Sanieren der Landesstraße ausgewählt hat, war nicht gut beraten. Mitten in der Hochsaison, über einer Länge von der Sparkasse bis zur Kreuzung nach dem Dorferwirt, und dies mitten in der Hochsaison, das ist einfach wenig überlegt.
Es ist zwar verständlich, dass man solche Maßnahmen in den sommerlichen Monaten durchführen muss, aber dass man eine Hauptverkehrsstraße mitten in der Hochsaison generalsanieren muss, das müsste doch mal jemand erklären können. Das sollte man in Kitzbühel, Seefeld oder Sölden versuchen, da würden Gemeinde und Touristiker wahrscheinlich auf die Barrikaden gehen. Es wäre Mai-Juni wohl auch ein Zeitraum, den man in Betracht hätte ziehen können.
Und dann kommen die jämmerlichen Absperrmaßnahmen, fehlenden – sichere Fußgängerwege, nicht vorhandene Informationen für Umleitungen und vieles andere mehr dazu, Professionalität sieht anders aus.
Wie beschreibt es SPAR-Kaufmann Walter Stadler in einer Presseaussendung: „Eine Wahnsinns-Baustelle“, und damit dürfte er wohl recht haben. Am Freitag, dem 28. Juli hat diese laut Baubezirksamt ein Ende.
Solche Baumaßnahmen sind für die Gemeinde zwar wichtig, sollten aber künftig wohl besser koordiniert werden.
Fast 4 Wochen lang dauerten diese Baumaßnahmen. Ob Anrainer, Betriebe und auch Urlaubsgäste, alle sind genervt und heilfroh, dass dies ein Ende hat.