Almabtrieb von der Brixentaler Holzalm: „Klein aber fein…“
Der gestrige Almabtrieb von der Brixentaler Holzalm war eine durchaus gelungene Heimfahrt in die heimatlichen Ställe von Niederau und Grafenweg. Die schön geschmückten Tiere erfreuten auch die vielen Gäste, die selbst in strömenden Regen ausharrten.
Almobmann Andreas Sammer darf mit der abgelaufenen Saison durchaus zufrieden sein. Eine frühe Almfahrt, sehr gutes Wachstum, gutes Wetter – wenn auch sehr warm, und viele Besucher auf der neu erbauten Holzalm.
Die Brixentaler Holzalm liegt natürlich strategisch sehr günstig am Wanderweg zwischen Markbachjoch und dem Feldalpenhorn, und ist entsprechend gut besucht. Noch bis zum 9. Oktober ist die Holzalm geöffnet.
Käsemeister Benni Schmidhofer ist ein Meister seines Faches. Seine Erfolge bei großen Käseprämierungen sprechen für den gebürtigen Zillertaler. „Und er arbeitet auf einem hohen Niveau“ sagt Obmann Andreas Sammer, der sich bei der kommende Käse-Olympiade in Galtür, wieder große Hoffnungen macht.
Seine Freunde und Kunden nennen ihn schlicht und einfach den „Kasanova“. Unter diesem Namen betreibt Benjamin Schmidhofer auch noch eine mobile Käserei. Innerhalb von vier Stunden verarbeitet er damit 600 Liter Milch zu leckerem Käse.
Geendet hat der kleine, aber durchaus prächtige Almabtrieb mitten im Zentrum von Niederau, dies die vielen Gäste noch ausgiebig zum fotografieren nutzten.
Eine schneidige Heimfahrt der Niederauer Bauern
Viele Gäste säumten den Almabtrieb in Niederau
Der „festliche“ Almschmuck gehört dazu….
Jedes der Tiere wurde geschmückt….
…und mit einem prächtigen Geläut versehen…..