Jetzt beginnt die Zeit der Bergwanderer – im Hochtal gibt es viele Logenplätze zum erwandern….
Der Schnee auf den Bergen ist fast gänzlich verschwunden, jetzt bekommt das satte Grün der Bergwiesen die Oberhand. Und damit beginnt auch die Wanderzeit im Hochtal, das Angebot dafür ist vielfältig.
Man kann es drehen und wenden wie man will: die Zeit der Almrosenblüte ist eine der schönsten Jahreszeiten. Wenn riesige Berghänge plötzlich in rote Farbe getaucht sind, wenn das vertraute, helle läuten der Kuhglocken das dominierende Geräusch ist, dann beginnt im Hochtal der Almsommer.
Auf den Bergwegen des Hochtales gibt auch sonst vieles zu bestaunen, so zum Beispiel der Wanderweg zur Kapelle auf dem „Halsgatterl“. Am besten (und leichtesten) erreichbar von der Bergstation der „Markbachjochbahn“, dort in Richtung Holz-oder Käsealm.
Auf dem Weg zur Kapelle, die von Stefan Margreiter sen. erbaut wurde, ist ein „Kreuzweg“ errichtet worden, jener „Passionsweg“, der den Leidensweg Christi darstellt. Künstlerisch gestaltet wurden die Bildelemente von Manfred Ucesanek.
Den Platz vor der Kapelle schmücken die „Brixentalerin und der Wildschönauer“, an dieser Stelle sollten sich laut Überlieferung die beiden einzig Überlebenden einer Pestepidemie getroffen haben, und von dieser „Begegnung“ stammen die heutigen Hochtaler ab!
Wie auch immer, ein schönes Platz’l ist die „Horler Stiege“ allemal, eine Wanderung dorthin immer lohnend.
Jetzt ist die Zeit der Almrosen, ein roter Teppich dieses Gewächs überdeckt große Flächen auf den Berghängen…..
Die Kapelle auf dem „Halsgatterl“, ein Platz’l zum innehalten…
Die „Brixentalerin und der Wildschönauer“ wachen vor der Kapelle, auch wenn vom „Feldalpenhorn“ düstere Gewitterwolken aufziehen…
Diese schmucken Bildtafeln wurden von Glaskünstler Manfred Ucesanek gestaltet
Alles blüht in voller Pracht….