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Angath/Tirol – Mit einem Lokalaugenschein auf der ÖBB-Baustelle bei Angath informierte sich heute die Tiroler EU-Abgeordnete Sophia Kircher über den Fortschritt des Brenner-Nordzulaufs – einem der wichtigsten Infrastrukturprojekte im Alpenraum. Begleitet wurde Kircher von LA Sebastian Kolland. Am Wochenende wird das derzeitige Baulos abgeschlossen, dann kehrt vorerst Ruhe auf der Baustelle ein. Wann die Arbeiten weitergeführt werden können, bleibt eine Frage der Finanzierung.
Kircher, seit Juli 2024 Mitglied des Europäischen Parlaments, betonte die Bedeutung des Projekts für den europäischen Binnenmarkt: „Der Brennerkorridor ist ein Herzstück der transeuropäischen Netze – und entscheidend für den Warentransport durch die Alpen. Wir brauchen jetzt klare Zusagen, vor allem aus Bayern.“
Der Rohbaustollen dient aktuell zur Detailerkundung der geologischen und hydrogeologischen Situation im Angerberg. Insgesamt werden sich die Vortriebsmannschaften bis Ende dieser Woche rund 2,6 Kilometer vorgearbeitet haben. Dabei wurde auch der Bau von Ausweich- und Wendenischen, Querschlägen sowie von einer 110 Meter langen „Probestrecke“ für den zukünftigen zweigleisigen Eisenbahntunnel errichtet.
Während der Hauptarbeiten kann der Stollen eine wichtige Funktion für die Baustellenlogistik übernehmen. Ist der Bahntunnel fertig gebaut, so wird der Stollen ein tragendes Element im Sicherheitskonzept der zukünftigen Bahnstrecke sein.
Bernreiter bekennt sich zum Projekt
Tatsächlich hatte Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) zuletzt öffentlich betont, dass Bayern hinter dem Projekt steht – allerdings unter strengen Auflagen. Eine möglichst unterirdische Streckenführung, Lärmschutz und Rücksicht auf die Landschaft seien unverzichtbar, so Bernreiter. „Es ist eine Jahrhundertentscheidung, die mit Weitblick getroffen werden muss.“
Kircher hofft auf Bewegung in Berlin
Kircher äußerte sich bei ihrem Baustellenbesuch dennoch zuversichtlich: „Ich bin überzeugt, dass Bayern zum Vertrag steht, der einst gemeinsam beschlossen wurde. Jetzt braucht es politischen Mut und grenzüberschreitende Verantwortung.“
Denn klar ist: Der 55 Kilometer lange Brennerbasistunnel, der 2032 in Betrieb gehen soll, entfaltet seinen vollen Nutzen nur mit funktionierenden Zulaufstrecken – von München bis Verona. Der Ball liegt nun beim Deutschen Bundestag, wo die politische Entscheidung über Trassenführung und Finanzierung noch aussteht.
Wildschönau TV hat heute Sophia Kircher bei ihrem Besuch auf der ÖBB Baustelle begleitet
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