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Der vergangene Winter brachte für viele Tourismusregionen in Tirol ein durchwachsenes Ergebnis – vor allem im Tiroler Unterland zeigen sich markante Rückgänge. Besonders betroffen: die Bezirke Kufstein und Kitzbühel, wo manche Orte bis zu fünf Prozent Nächtigungsverlust hinnehmen mussten.
Besonders starke Einbußen verzeichneten die Region Kaiserwinkl (- 9,1 %) und die Ferienregion Hohe Salve mit -5,8. % und das Hochtal Wildschönau mit -4,5 %..
Die Region Alpbachtal Seenland steht mit – 1,2 % zu Buche. Auch die Region Wilder Kaiser zählt mit -3,8 % zu den Verlierern der abgelaufenen Wintersaison.
Ein überraschend gutes Ergebnis lieferten Innsbruck und seine Feriendörfer + 3,1 %, das Hochplateau Tirols – Seefeld mit + 3,6 %.
In der Wildschönau etwa lag das Minus bei 4,5 Prozent, wobei vor allem der Ortsteil Niederau deutlich verlor. Die Wildschönauer Bergbahnen konnte – wie schon in den Vorjahren – mit stabilen Zahlen aufwarten, was die Frage nach der Gesamtausrichtung aufwirft.
Woran liegt es?
Experten und Touristiker diskutieren über mehrere Faktoren: Ist es die relative Schneesicherheit auf tiefer gelegenen Skigebieten? Die gestiegenen Preise bei Unterkunft und Verpflegung? Oder schlicht die gesunkene Nachfrage nach dem an sich teuren Wintersport, insbesondere in wirtschaftlich angespannten Zeiten?
„Was auffällt: Gespart wird dort, wo es Extras betrifft – Zusatzangebote, Sonderleistungen, Komfort. Familien überlegen doppelt, ob der Urlaub leistbar ist“, meint ein Branchenkenner.
Strategie gefragt
TVB Obmann Christoph Brugger kündigt eine intensive Ursachenanalyse an. Die Frage nach der richtigen strategischen Positionierung drängt sich mehr denn je auf. „Die klassische Skiferienwoche wird seltener, Kurztrips oder Tagesgäste nehmen zu – darauf muss man reagieren“, so ein lokaler Hotelier.
Was bringt die Zukunft?
Angesichts wirtschaftlicher Unsicherheiten, hoher Energiekosten und demografischer Veränderungen stellt sich die bange Frage: Was passiert, wenn das große Sparen beginnt? Der Winterurlaub könnte für breite Bevölkerungsschichten zunehmend zum Luxusgut werden. Regionen mit attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis – wie die Wildschönau – hätten damit theoretisch einen Vorteil, sofern das Angebot richtig positioniert wird.
Fazit:
Die Rückgänge sind ein deutliches Signal. Ohne klare Strategie, gezielte Investitionen in Qualität und eine flexible Preisstruktur wird es schwierig, im internationalen Wettbewerb zu bestehen. Die nächsten Jahre werden zeigen, welche Regionen ihren Kurs rechtzeitig anpassen.
Am Angebot und Preis-Leistungs-Verhältnis der Wildschönauer Bergbahnen kann es nicht liegen. Vor allem die hervorragend präparierten Skipisten sind zu einem echten Markenzeichen geworden.
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