Wildschönau: Ansturm auf Skischulen bei bester Schneelage
Derzeit stürmen vorwiegend Gäste aus Holland und Belgien das Hochtal Wildschönau. Im heimischen Tourismus haben die umsatzträchtigen Wochen des Winters begonnen. Dazu kommen gestaffelte Ferien in den deutschen Bundesländern Saarland und Sachsen, sowie wie Krokusferien in Holland und Belgien.
Das bedeutet echte Großkampf-Wochen auch für die heimischen Skischulen. Die Wintersaison laufe hervorragend, sagt Thomas Breitler von der 1. Wildschönauer Skischule in Niederau, der heute eine ganze Armada von Skilehrern aufbieten musste.
In die Wintersaison ist man Dank der frühen Schneefälle gut gestartet, die beiden Weihnachtswochen brachten ein Plus. Wegen des sehr frühen Ostertermins (der Ostersonntag fällt schon auf den 31. März) sei die Saison heuer sehr kompakt, was vor allem für niedriger gelegene Tourismusorte gut sei.
Sorgen bereitet allerdings das warme Wetter und damit die rasant schlechter werdende Schneesituation vor allem in Tallagen. Ob man bis zum geplanten Saisonende 7. April Schatzbergbahn, oder Niederau am 1. April 24 durchhalten wird können, steht in den Sternen, vor allem weil ab Mitte März viele Hotels zusperren, erzählt einer der Skilehrer.
Der Februar ist für den heimischen Tourismus traditionell der mit Abstand stärkste Wintermonat. Im Durchschnitt fallen hier annähernd 30 Prozent aller Nächtigungen an, heuer könnten es wegen der Ferienlage und des Schalttages am 29. Februar letztlich statistisch sogar noch ein wenig mehr sein, glaubt man bei der Tirol Werbung.
Hier ein Videoclip vom heutigen Sonntag den 18. Februar 24 aus Niederau.
Das Einteilen in Klassen dauert….
Sepp – der „Moar-Bauer“ sen. immer gut gelaunt und freut sich wenn der Gast zu frieden ist…
Manfred Lanner, der 2. Mann der 1. Wildschönauer Skischule hat voll zu tun, um alle Gruppen richtig einzuteilen….