Markbachjoch: Vom Berg ins Tal – keine apere Stelle
Man möchte es fast nicht glauben, obwohl das Markbachjoch in Niederau nur knapp 1500 Meter Höhe aufweist, und die Pistenpflege eine sehr aufwendige ist, die Mannschaft um BL Markus Dummer ist bestens aufgestellt und leistet großartige Arbeit. Das Präparieren der Pisten auf dem Markbachjoch ist ein echter „Knochenjob“, hier braucht es volle Konzentration, sagt Markus Dummer.
Um die Pistenpflege möglichst effizient zu gestalten, sagt Markus Dummer ist es wichtig, bei der Bearbeitung von Schneemengen zu wissen, wie tief genau der Schnee unterhalb der Schildaufhängungen ist. Wir testen gerade das Leica iCON alpine System, dies spielt Echtzeitdaten auf die Anzeige in der Fahrerkabine ein.
Dadurch hat der Pistenfahrer die Möglichkeit, unmittelbar auf die Schneeverhältnisse zu reagieren und die Pisten perfekt zu bearbeiten. Dieses Prinzip ist nicht nur zeit- und kostensparend und sorgt für mehr Sicherheit auf den Hängen, sondern es reduziert auch die für die Bearbeitung der Piste erforderliche Wasser- und Energiemenge, was den ökologischen Fußabdruck des Kunden deutlich verringert.
„Wir haben trotz der ungewöhnlich hohen Temperaturen keine einzige apere Stelle vom Berg bis ins Tal“, sagt der Betriebsleiter, und zollt seiner Pistenmannschaft allergrößtes Lob. Der Einsatz des LEICA iCON System ist eine enorme Bereicherung unserer technischen Ausrüstung, auf diese man nicht mehr verzichten möchte.
Davon ist man im Hochtal noch weit entfernt: Von der Hohen Salve reicht nur noch ein schmales Schneeband bis ins Tal