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Eine verantwortungsvolle Wildfütterung bezieht sich nicht nur auf das gezielte Zufüttern von Nahrung für wild lebende Tiere, mit dem Ziel, ihre Gesundheit, ihr Überleben und ihre Population zu unterstützen. Diese Praxis ist besonders in Zeiten, in denen natürliche Nahrungsquellen knapp sind, hilfreich, wie beispielsweise im Winter, wenn die Verfügbarkeit von Nahrung begrenzt ist. Allerdings bedarf es in Zeiten wie diesen ein gewisses Verständnis und auch Logik. Wir haben Jagdaufseher Konrad Hohlrieder bei einer solchen Fütterungs-Tour im Jagdgebiet „Schönanger-Alpe“ begleitet.
Voraussetzung ist einmal, die Arten von Tieren zu kennen, die in der Umgebung vorkommen, um sicherzustellen, dass die bereitgestellte Nahrung für sie geeignet ist. Das ist im Besonderen beim Rehwild notwendig. Die Fütterung sollte als Ergänzung und nicht als Ersatz für natürliche Nahrungsquellen dienen. Sie sollte darauf abzielen, im Speziellen beim Rehwild, dies zu unterstützen, wenn ihre normalen Nahrungsmittel knapp sind. In Zeiten, in denen die Wolfspopulation ständig am Wachsen ist, muss nun aber doch etwas umgedacht werden.
Für Konrad Hohlrieder sind geeignete Nahrungsmittel besonders wichtig, mit bestem Heu und Pellets, habe man gute Erfahrung gesammelt, sagt der Fachmann.
Besonderes Augenmerk legt der Jagdaufseher, dass die Fütterungsstelle sauber gehalten wird, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern. Dazu verwendet Hohlrieder Futtersysteme, die leicht zu reinigen sind, und entfernt regelmäßig übrig gebliebene Nahrungsmittelreste.
Natürlich, so Hohlrieder, sollten Wildtiere sollten nicht so stark von der Fütterung abhängig gemacht werden, dass sie ihre natürlichen Instinkte verlieren oder sich nicht mehr selbstständig ernähren können. Die Fütterung sollte zeitlich begrenzt sein, um sicherzustellen, dass die Tiere weiterhin lernen, selbst nach Nahrung zu suchen, meint der Jagsaufseher.
Wichtig ist Konrad Hohlrieder auch, dass Fütterungsstellen so gestaltet werden, dass man diese „Raubtier sicher“ anlegt, sodass die Fütterung sicher und geschützt ist.
Womit man künftig wird leben müssen, das ist die Anwesenheit vom Wolf. Der ist da und wird auch bleiben, darüber sind wohl alle in der Jagd-und Landwirtschaft einig.
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Wie wollen Sie die Fütterung Raubwildsicher machen? Eine vollkommene Eingatterung mit Raubwilddichtem Maschendraht hilft und sonst nichts.
Raubtiersicher anlegen bedeutet : Die Fütterung (freistehend)sollte so aufgestellt sein dass das Reh- od. Rotwild einen weiten Ausblick rundherum hat ,um bei drohender Gefahr (Raubwild )rechtzeitig die Flucht ergreifen zu können. Maschendrahtzaun hat da nichts verloren.