„Pauli kann zeichnen“ – Therapeutin Pamela Schellhorn hat ein nettes Buch für Kinder geschrieben.
Als Therapeutin war Pamela Schellhorn Zeichnen immer ein wichtiger Teil ihrer Therapie. Ob mit Kindern, Patienten oder auch dementen Menschen. Die Lebensgeschichte der aus England stammenden Pam, wie sie in der Wildschönau genannt wird, ist wahrlich ein sehr buntes. Eines hat Pamela auf alle Fälle – eine unglaublich soziale Ader und sieht es als eine Lebensaufgabe, Menschen auch in schwierigsten Lebenssituationen zu helfen. Und nun hat Pam mit dem Titel „Pauli kann zeichnen“ ein Kinder-Buch geschrieben, dies ein netter Tipp für Weihnachten wäre.
„Der kleine Pauli lebt mit seinen Eltern, Großeltern und seinem älteren Bruder Willi zusammen, als er alt genug ist, um in die Schule zu kommen. Er ist aufgeregt und gespannt auf diesen neuen Lebensabschnitt, doch schnell stellt sich ihm ein großes Hindernis in den Weg: der Zeichen-Unterricht am Mittwoch! Alle in seiner Familie sind begabte Zeichner, nur Pauli ist der Überzeugung: Er kann es nicht. Bisher hat er sich immer mit Ausreden durchmogeln können, doch jetzt ist es unausweichlich: Alle werden erfahren, dass er nicht zeichnen kann! Was für eine Blamage! Als Pauli sich seinem Opa anvertraut, gibt ihm der nicht nur Tipps fürs Zeichnen, sondern auch fürs Leben“.
Eine liebevolle Geschichte über den Glauben an sich selbst – natürlich ausgestattet mit einer Menge Bilder!
Pamela kam als Urlauberin im Jahre 1970 in die Wildschönau, und blieb wie man so schön sagt „hängen“. Damals war sie noch als Stewardess weltweit unterwegs, doch dieser Job endete mit der Heirat in der Wildschönau. Was folgte, war die Gründung einer Familie mit zwei Töchtern, diverse Jobs als Reiseleiter und viele Jahre in den Swarovski Kristallwelten. Das Talent zum Zeichnen brachte sie bereits aus England mit, und begeisterte mit ihrem Kalender jedes Jahr, und deren Erlös immer einem guten Zweck zugeführt wurde.
Auch die Mitarbeit im Altenwohnheim, bei betagten Menschen und vor allem in der palliativen Betreuung ist und war Pam immer wichtig und wurde eine sehr gefragte Persönlichkeit. Was die wenigsten wissen, Pam begann Jahre vor ihrer Pensionierung noch ein Fernstudium an einer englischen Universität, mit Schwerpunkt Psychologie, Autismus, Genetik, emotionale Erkrankungen, Forensik, Psychologe usw., und schloss dieses mit dem Bachelor ab. Das Dekret bekam sie am selben Tag, wie sie in Pension ging.
Ihre besondere Leidenschaft gehört auch der Arbeit mit Kindern. Die Liebe zum Zeichnen und der festen Überzeugung am Wert dieser Arbeit, hat Pam nun in einem netten Buch verewigt.