Die Brixentaler Holzalm schwebt weiter auf Erfolgskurs – Gold und Silber auch bei Käsiade in Hopfgarten
Der Almsommer 2023 war für die „Brixentaler Holzalm“ der erfolgreichste in seiner Geschichte. Käsemeister Benni Schmidhofer und sein Käser-Kollege Anton Astner aus der Kelchsau zogen alle Register ihres Könnens, und brachten die „Holzalm“ auf die oberste Stufe der Tiroler Käsealmen. Nach dem Mega-Erfolg bei der „Almkäseolympiade“ in Galtür, wo Schmidhofer mit 4 Goldmedaillen und 3 Bronzemedaillen belohnt wurde, konnte das Erfolgsduo am vergangenen Wochenende bei der „Käsiade“ in Hopfgarten neuerlich einmal Gold und einmal Silber einheimsen.
Die Jury ist so wie auch in Galtür beinhart, und kennt „keine Gnade“. Nur die allerbesten dürfen sich in die begehrten Siegerlisten eintragen. Die Bewertung der eingereichten Proben erfolgt in Gruppen nach Art der Herstellung, aber auch nach regionalen Gegebenheiten und unterschiedlichen Reifestadien. Die Punkte werden in den Kategorien Äußeres, Inneres, Textur und Geruch/Geschmack vergeben. Die Verleihung der Medaillen in Gold, Silber oder Bronze erfolgte entsprechend der erreichten Punktezahl und den geltenden Beurteilungskriterien.
Der Gesamtsieger wird mit dem “peak of quality” ausgezeichnet. Der Innovationspreis wird unter allen eingesandten Käseproben an demjenigen Käse vergeben, der eine Neuerung, eine neue Idee oder eine neue Interpretation des Themas Käse repräsentiert.
In den nächsten Wochen kehrt auf den Tiroler Almen nun wieder Winterruhe ein. Zeit für die Almkäser, sich Gedanken über neue, innovative Rezepturen für Almjahr 2024 zu machen. Benni Schmidhofer dürfte mit Sicherheit einer davon sein.
Grund zur Freude: Almobmann Andi Sammer (links) und sein „Medaillen-Sammler“ Benni Schmidhofer, der mit seinen Leistungen im Jahr 2023 zum absoluten „Star“ in der Almkäser-Szene geworden ist.