Die „Race’n Boarder Arena“ in Niederau ist wieder hochaktuell
Seit dem Jahre 2004 ist die „Race’n Boarder Arena“ bei den Skisportler nehezu „weltbekannt“. Die Skiweltmeisterschaften für Körper-und Sehbehinderte hieften damals den „Tennladen“ in den Mittelpunkt der Skiwelt, in den Jahren danach zog aber wieder nicht ganz gewollte Ruhe ein. Doch die Nachfrage nach optimal gelegenen Trainingsmöglichkeiten vor allem für Skiclubs und Schulen wird immer größer. Und der „Tennladen“ in Niederau zählt zweifelsohne zu den am besten gelegenen Traininscentren Tirols.
Rund 1.30 Uhr Stunde vom Stadtzentrum München, 45 Minuten aus Innsbruck, parken direkt an der Rennpiste, Material wird von den Bergbahnen direkt an den Start gebracht, und mit Manuel Haaser einen höchst erfahrenen „Renn-und Pistenchef“ vor Ort, besser geht es nicht. Dies haben dieses Wochende die Manager des TSV Vatterstetten bei München eindrucksvoll bestätigt. Der Sportverein zählt mit insgesamt über 4000 Mitglieder (in verschiedenen Sparten) zu den ganz großen in Bayern. Und man sparte nicht mit Lob an den Bergbahnen, den perfekten Pisten und dem freundlichen Bahnpersonal. Gute Voraussetzungen für durchaus weitere – noch besseren Angebotsmöglichkeiten.
Viele der Eltern nützen die Wildschönau auch zu Kurz-Urlaubstage, wie man heute erfahren konnte. Und natürlich spielt das Preis-Leitungsverhältnis eine immer größer werdende Rolle. Eine Mutter (Ärztin) aus München, die mit zwei Kindern heute auf der „Arena“ war, ist sich zwar sicher, dass am Reisen generell nicht gespart wird, aber vor Ort wird man wohl genauer hinschauen ob man sich das leisten will oder kann.
Die „Race’n Boarder Arena“ würde sich in jedenfall für ein internationales Ski-Trainingscentrum anbieten. Alleine die Lage ist sensationell. Nur wenige Minuten von der Inntal-Autobahn entfernt, das direkte parken am Trainingsgelände, die Möglichkeit der schnellen Trainings-Umläufe – Hotels direkt daneben – besser geht es nicht. Und dazu kommt, dass Kinder und Schüler wieder mehr für das Skifahren begeistert werden sollten. Das sehen auch Eltern so, die mit ihren Kids oft längere Anreisen in Kauf nehmen müssen. Und ein solch modernes Trainingscamp wäre dazu ideal geeignet.
Dazu bräuchte es seitens der Bergbahn aber einiges an neuer Infrastruktur, wie z.B. Beschneiung und eine moderne Aufstiegshilfe.
So könnte das Hochtal schon Wochen vor Weihnachten den Traningsbetrieb aufnehmen, und für viele Nationen zum Trainingsmekka werden. Die teuren Anreisen in die Gletscherregionen und den mühsamen Material-Transport könnte man einsparen, also alles Faktoren die in Hinkuft berücksichtigt werden müssen.
Und dann könnten sich Mikaela Shiffrin und Aleks Aamodt Kilde vielleicht doch mal überlegen, ob der Weg von ihrem „Winterquartier“Arzl bei Innsbruck in die Wildschönau nicht näher ist, als der lange Weg auf die „Reiteralm“ in die Steiermark……
Ein weiterer Vorteil:
Die TV-Reporter, Fotografen und Journalisten würde es freuen, diese könnten dann auch zu Fuß das Traingscamp erreichen.
Die Race’n Boarder Arena in Niederau
Chef der Race’n Boarder Arena
Skisport-Verantwortlicher TSV Vatterstetten
Eine Mutter aus Vatterstetten
Ein Nachwuchsfahrer vom TSV Vatterstetten
Günther Gerhard – Trainer mit weltweiter Erfahrung