Neue Mittelschule Wildschönau: Schüler lernen alpine Gefahren kennen, und staunen über die Arbeit der Lawinenhunde…..
Schüler, die in den Alpen zuhause sind, müssen sich bereits in jungen Jahren mit dem Thema alpine Gefahren auseinandersetzen. Darauf legt man in der Neuen Mittelschule Wildschönau schon seit vielen Jahren großen Wert. Einer der treibenden Kräfte ist Fachlehrer Alexander Holaus, seines Zeichen staatlich geprüfter Bergführer und ehemaliger Ausbildungsleiter der Bergrettung Auffach.
Sehr Praxisnahe werden bei diesem Infotag den Schülern auf dem Schatzberg die Gefahren im alpinen Gelände vor Augen geführt. Die allgemeinen Gefahren im alpinen Gelände, die Einschätzung der Lawinensituation, Notrufnummer, die FIS-Regeln zu verstehen, das Verhalten auf den Pisten und vieles andere mehr, zählt zum Programm.
Zu den verlässlichen Partnern schon seit vielen Jahren zählt die Alpinpolizei des Bezirkes Kufstein, deren Leiter Christoph Silberberger höchstpersönlich den Info-Tag übernimmt, oder auch die Lawinenhundestaffel des Bezirkes Kustein unter Leitung von Rudi Steiner.
Ein überaus guter Partner für die Neue Mittelschule sind die Wildschönauer Bergbahnen, diese solche Tage natürlich bestens unterstützen. Gerade wo sich der Skisport auch immer mehr im freien Skiraum abspielt, Tourengeher mehr werden, sind solide Grundkenntnisse unerläßlich.
Eine überaus sinnvolle Aktion der Neuen Mittelschule Wildschönau, die in breiter Zusammenarbeit mit Alpinpolizei, Bergrettung, Hundestaffel, Lehrerschaft und den Bergbahnen, zu einem Fixpunkt im Winterkalender geworden ist.
Star war Lawinenhund „Meli“, der zwar noch in Ausbildung steht, der aber bereits alle Vorzüge eines guten Lawinenhund mit sich bringt.