Begeisterung über perfekte Skipisten auf dem Schatzberg – viel Platz für heimische Skisportfans…
„Des einen Freud des anderen Leid“, so könnte man überspitzt die Situation im heimischen Wintertourismus skizzieren. Während sich die Skifans über fast leere Pisten erfreuen, machen sich Bergbahnunternehmer, Gastrobetriebe und viele andere Gedanken, wann dieser Winter letztendlich in Fahrt kommt, oder ob das Ende schon absehbar ist. Solange Deutschland und viele andere Länder an den Quarantäne-Bestimmungen festhalten, wird es wohl eine Saison zum Vergessen.
Trotz allem, viele freut die große Freiheit auf den Skipisten, dies kannte man bisher nicht. Normalerweise tummeln sich in Zeiten wie diesen, tausende Skigäste auf unseren traumhaften Skipisten, um hier die schönsten Tage im Jahr zu verbringen. Corona machte diese Hoffnung leider zunichte!
Doch es ist auch eine Chance für neues, vielen Überlegungen und etwas zu ändern. Dazu rauchen derzeit die Köpfe in allen führenden Destinationen der Alpen, man will bestens gestärkt in einen schönen und möglichst Coronafreien Sommer gehen, wenngleich bis dorthin noch viele Hürden zu nehmen sind. Und für den Winter 21/22 ist man voller Optimismus für einen Neustart.
Josef Lohninger, ein Unternehmer aus Oberösterreich, der einen sensationellen „Scharfmacher“ in Sachen Skituning (www.skituning.at) erfunden hat, zählt auch zu jenen, der eine Normalisierung des Skiwinters herbeisehnt. Aber er freut sich auch, das man derzeit die Möglichkeit hat, sich auf den Pisten einmal richtig „auszutoben. Und dies tat er heute im Skigebiet des Skijuwel ausgiebig.
Und so trifft man unter den Skigästen wohl nur gut gelaunte, denn diese „Freiheit“ wird es so wohl (hoffentlich) nicht mehr so leicht geben.
Perfekte Pisten auf dem Schatzberg
Hermann Unterberger, der Snow-Biker