Ein „stader“ Almabtrieb 2020 – aber ein guter Almsommer….
Mit dem heutigen Samstag geht der Almsommer 2020 auf den meisten Almen des Hochtales zu Ende. Nun kehrt wieder Ruhe ein, das gewohnte Geläut der Kuhglocken ist wieder verstummt, und schon recht bald werden die ersten Nebelschwaden den herannahenden Herbst verkünden.
Es war ein etwas anderer Almsommer wie sonst üblich. Das Wachstum war zwar großartig, auch die Milchleistung war herausragend, was aber am Sommeranfang fehlte, waren die Gäste.
„Im Juni war überhaupt nichts“, sagt Johann Schönauer von der „Schönangeralm“, erst mit Juli zog der Käseverkauf merklich an, und zu guter letzt freut man sich über ein tolles Ergebnis.
Die Leute, vor allem die Einheimischen greifen immer mehr zu regionalen Produkten, ob Almbutter und seine großartigen Käsespezialitäten, der Verkauf war deutlich mehr, wenngleich die Bus-Touristen praktisch bei Null lagen, so Schönauer.
Der heutige Almabtrieb war eher ein Familienfest. Nur wenige schauten auf der „Schönangeralm“ über den Zaun, und auch in Auffach, wo normalerweise tausende Gäste den Spektakel verfolgten, blieb es heuer sehr ruhig. Einige Wirte boten zwar ein kleines Programm, doch man hielt sich vorbildlich an die strengen Auflagen der Behörden.
Und nun hoffen alle, das sich die Situation im kommenden Jahr verbessert, und ein Almabtrieb ohne „Corona“ über die Bühne gehen kann.
Hier einige Impressionen vom heutigen „staden“ Almabtrieb….
„Wir wären g’richt“……
Streicheleinheiten für die Lieblingskuh…
Warten bis es los geht..
Servus…bis zum nächsten Jahr….
„Holzer-Anderl“ in seinem Element…
Schöner Kopfschmuck vom „Egger“ – Bauer“
Christian Weißbacher sagt SERVUS bis zum nächsten Jahr…..
Toni, find i an total schean Bericht. Woit owa klarstön, dass be ins dahoam nit Jagger hoast. Mia sen van EGGER. lg Maria
Hallo Maria, habe das richtig gestellt…..
Gruss Toni