Auffacher Bergretter zogen Jahresbilanz
Am vergangenen Samstag fand die jährliche Jahreshauptversammlung der Bergrettung Auffach/Wildschönau statt, zu der sie Ehrengäste aus der Landesleitung, der Gemeinde Wildschönau, der Polizei, der Bergbahnen und der Freiwilligen Feuerwehr Auffach begrüßen durfte.
In ihren Berichten gingen der Ortsstellenleiter André Fill und die Ausschussmitglieder auf das ereignisreiche Jahr 2019 ein. Die Mannschaft bestehend aus 27 aktiven und 8 in Ausbildung befindlichen Mitgliedern haben in 75 Einsätzen im alpinen Gelände Hilfe geleistet.
Ein großer Teil davon fällt auf den Pistendienst im Schigebiet am Schatzberg, der an den Wochenenden und Feiertagen von der Bergrettung durchgeführt wird.
Um für diese Einsätze gerüstet zu sein bilden sich die Mitglieder laufend fort. Zahlreiche Übungen und Fortbildungen in der Ortsstelle und auf Bezirks- und Landesebene stellen sicher, dass die Bergretter sowohl für die medizinische Versorgung als auch die technische Bergung auf hohem Niveau ausgebildet und trainiert sind. Insgesamt haben die Mitglieder der Ortsstelle über 5.000 Stunden dafür aufgewendet.
Das kommende Jahr bringt neue Herausforderungen mit sich. Neben den laufenden Einsätzen und Übungen findet im Rahmen des Schatzbergmarsches im August auch der TT Wandercup statt, der die Ortsstelle aufgrund der erwarteten Teilnehmerzahl entsprechend fordern wird.
Darüber hinaus schreiten die Planungen für die Errichtung einer Einsatzhütte am Schatzberg fort, deren Errichtung ebenfalls für dieses Jahr vorgesehen ist.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurde Georg Silberberger (3.v.l.) für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft in der Bergrettung geehrt. Im Bild von rechts: Landesbergrettungschef Hermann Spiegl, GR Josef Mayr, Georg Silberberger und Ortsstellenleiter Andre Fill.
Die Grußworte der Ehrengäste enthielten viel Lob für die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen den Organisationen und den Dank an die Mitglieder für den freiwilligen Einsatz.
Der aus Oberau stammende Postenkommandant von Wörgl Franz Hohlrieder bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit den öffentlichen Stellen.