Prominenter Besuch im Gasthaus „Talmühle“
Sie war die rechte Hand vom ehemaligen US-Präsidenten Ronald Reagan und später US-Botschafterin in Österreich: Helene von Damm, eine gebürtige Österreicherin die 1959 in die Vereinigten Staaten auswanderte, um dort eine ganz große Karriere zu starten. Sie war sowohl während des Wahlkampfes um den Gouverneursposten von Kalifornien 1966, als auch zwei Amtszeiten lang persönliche Sekretärin von Ronald Reagan sowie in der Folge Assistentin und Finanzmanagerin während seines präsidialen Wahlkampfes im Jahr 1980.
Als Reagan zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt wurde, bekam von Damm 1981 die Verantwortung für das Personalressort des Präsidenten übertragen und führte diese Tätigkeit auch bis zu ihrem Einsatz als US-Botschafterin in Österreich 1983 aus.
Helene von Damm war auch kurzfristig mit Peter Gürtler, dem damaligen Besitzer des Hotel Sacher in Wien verheiratet.
Jetzt lebt die agile 80-jährige in Wien, und fühlt sich auch in Tirol bestens aufgehoben. Am liebsten bei ihren Freunden Magdalena und Balthasar Hauser, den „Stangl-Wirtsleuten“ aus Going. Heute kam die ehemalige US-Botschafterin auf Besuch ins Hochtal Wildschönau, ihr Weg führte sie in die „Talmühle“ um dort die berühmte „Brezensuppe“ von Meisterköchin Kathrin zu verkosten.
Um es vorweg zu nehmen: „Einfach köstlich“, meinte die prominente Besucherin, dem schloss sich auch Tirol’s bekannteste Wirtin Magdalena Hauser vom „Stanglwirt“ an. Eingefädelt hat diesen Besuch der frühere HS-Direktor und Sänger der „Stanglwirts-Buam“, Georg „Schorsch“ Anker, der seit vielen Jahren zu den Stammgästen der „Talmühle“ zählt.
Und zum Abschluss gab es für alle einen „Krautinger“, das gehört im Hochtal einfach dazu. Und bereits nach den Weihnachtsfeiertagen will Helene von Damm dem Hochtal einen weiteren Besuch abstatten, dann vielleicht mit Ski und einem Besuch im „Moorhof“.
Prominenter Besuch in der „Talmühl“-Küche mit Helene von Damm (2.v.l.) und Stanglwirtin Magdalena Hauser – Lob für Köchin Kathrin (2.v.r.) für die köstliche Brezensuppe.
In Margit’s Laden gab es viel zu schauen: v.l.: 2 x Magdalena (Naschberger und Hauser), Margit, Helene von Damm und Schorsch Anker.
Fröhliche Runde: v.l. Herbert Naschberger, Katarzyna Lutecka (Verlagsleiterin Amalthea), Helene von Damm, Magdalena Hauser, Georg Anker und Erna Hohlrieder – „Moorhofwirtin“.
Die „größte und kleinste“ Tiroler Wirtin, so Käthe Naschberger (rechts) über ihre berühmte Wirts-Kollegin Magdalena Hauser, der „Stanglwirtin“. Georg Anker ist der Han im Korb.
Die „Brezensuppe“ – einfach ein Hit…..
Ich und meinem Sohn, haben wir Frau Helen von Dame, diese Sommer, zufällig, in einem Spaziergang in Laxenburg, persönlich kennen gelernt, Sie war sehr nett, uns an seinem Tisch einzuladen.
Sie hat sich als Politikerin vorgestellt. Damals könnte ich nicht wissen, was für eine interessante Leben hat die Dame. Seit zwei Tage denke ich ununterbrochen an sie und habe ich mich entschlossen sie zu Begrüßen. Hat jemand die Möglichkeit, die Dame zu erreichen und diese schreiben Ihr auszurichten? Wileicht könnte Sie sich an uns erinnern? Werde ich Ihnen dankbar.
Ich bin Baumeister Ing. Mag. Todor Todorov