Lawinenübung der Wildschönauer Bergwacht mit Gästen
Kürzlich absolvierte die Bergwacht Wildschönau auf dem Markbachjoch eine Lawinenübung. Das besondere daran war, das sich auch Gäste unter den 9 Männern der Bergwachtler befanden, darunter der bekannte Münchner Anwalt Peter Landsdorfer.
Einsatzstellenleiter Egon Oberhuber und sein Stellv. Franz Hohlrieder legten bei dieser Übung einen besonderen Schwerpunkt auf den Einsatz des LVS-Verschüttetensuchgerät, sowie der theoretischen Weiterbildung der Bergwacht.
Neben dieser Tätigkeit im übertragenen Wirkungsbereich hilft die Wildschönauer Bergwacht bei anderen Ereignissen, und wird fallweise auch zu Alpinunfällen gerufen.
Sicherungsdienste bei Sportveranstaltungen und Dienste für Gemeinden werden ebenfalls von der Tiroler Bergwacht geleistet.
Die Sichtkontrolle von Berg-, Almhütten und Wochenendhäusern auf Beschädigungen und Einbrüche ist ein besonderes Service der jeweiligen Einsatzstellen. Dazu kommt die Kontrolle der Einhaltung aller naturschutzrechtlichen Belange.
Mit einer geselligen Nachbesprechung bei Andreas in der Markbachjochhütte endete die diesjährige Winterübung der Wildschönauer Bergwacht.
Am Lahnerköpfl wurde die Suche mit der Lawinensonde geübt.
Einsatzstellenleiter Egon Oberhuber (links) und Anwalt Peter Landstorfer
Manfred, Franz und das Konditions-Wunder „Schur’l“.
Egon Oberhuber
Applaus für die Bergwacht und besonderer Dank vom Vater eines Sohnes, der mit seinen Kumpeln auch gern mal den Pulverschnee abseits der Pisten genießt. Adäquate Ausrüstung zu haben ist eine Sache, sie richtig bedienen zu können die andere. Für David und seine Tiefschneefreunde kann diese Übung lebensrettend sein. Alfred Oberwalder