Die unendliche Geschichte des „Hotel Bergland“ ist um eine Facette reicher
Die unendliche Geschichte um das ehemalige, und abgerissene Hotel „Bergland“ in Oberau ist um eine Facette reicher geworden. Ein Wörgler Immobilien-Unternehmen wälzte große Pläne, etwas einzigartiges sollte auf dem Areal des ehemaligen Hotel errichtet werden.
Nach zahlreiche Planungen, Bauverhandlungen und ähnliches, schaut die Sache nun nach einem vorläufigen Ende aus.
Die Pleite des Wörgler Finanzdienstleisters bereitet zahlreichen Investoren Sorgen. Wie die Kreditschutzverbände AKV, KSV von 1870 und Creditreform berichten, ist am Montag über das Vermögen der „Capital & Immobilien Invest GmbH“ aus Wörgl ein Konkursverfahren am Landesgericht Innsbruck eröffnet worden.
Gesellschafter und Geschäftsführer der „Capital & Immobilien Invest GmbH“ ist Hermann Kirchmair, Gesellschafterin ist Kathrin Obermoser, das Unternehmen betreibt einen Firmensitz in Wörgl und eine Filiale in Krems.
Die Passiva des Unternehmens belaufen sich laut Unternehmensangaben auf 6,6 Millionen Euro. Die Capital & Immobilien Invest GmbH betätigt sich auch als Immobilienentwickler und setzt auf ein Investorenmodell.
Eine dieser Investorinnen – sie hatte das Kapital zurückgefordert – hat nun den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt, berichtet der AKV.
Das Unternehmen hält auch Beteiligungen am Bauträger „Wildschönau Projekt GmbH“ (Geschäftsführer und Hauptgesellschafter ebenfalls Kirchmair) in Wörgl sowie die „Sonnenschein Residenzen GmbH & Co KG“ in Oberau.
Die Gesellschaften werben mit der Errichtung einer barrierefreien Wohnanlage in der Wildschönau mit 40 Wohneinheiten, von denen bereits zwölf verkauft sein sollen.
Baubeginn ist laut der Webseite des Unternehmens für April 2019 geplant. Unklar ist nicht nur, ob der Baustart tatsächlich eingehalten werden kann, sondern auch ob Investoren ihr Geld wiedersehen.
Laut dem Masseverwalter Herbert Matzunski müsse erst noch geprüft werden, ob und wie viele Investoren zu Schaden gekommen sind.
Die Anmeldefrist für Gläubiger ist bis 13. Februar gesetzt, die erste Tagsatzung findet am 27. Februar statt. Erst dann entscheide sich, ob das Unternehmen fortgeführt werden kann.
Das Unternehmen zählt als Aktiva Firmenbeteiligungen, eine Darlehensforderung von rund 1,2 Millionen Euro, ein Baurecht an einer Liegenschaft, Kundenforderungen und ein Bankguthaben von rund 20.000 Euro auf.
Quelle Tiroler Tageszeitung
Im wunderschönen Oberau sollte dieses seit Jahren umstrittene Projekt „Wohnparadies Wildschönau“ entstehen, jetzt daraus wohl nichts werden. Was mit den 12 bereits verkauften Wohneinheiten wird, steht in den Sternen.
Das frühere Hotel „Bergland“ in Oberau. Viele Jahre sorgte diese Ruine für Unmut.
So sollte dies in Zukunft aussehen, daraus wird nun vorläufig nichts.
was ist eine energetische Reinigung ?
Man denkt an das Wiener Krankenhaus Nord ….
‚Was mir wieder einmal klar zeigt, dass gewisse Plätze mit schlechter Energie behaftet sind. Man kann das überall sehen. Es gibt Geschäfte, Bauplätze, etc. da versuchen sich die verschiedensten Investoren und nie klappt es. Da müsste zuerst einmal eine energetische Reinigung erfolgen, bevor man wiederum Geld investiert. Das ist kein Humbug, da ist wirklich was dran.
Liebe Brigitte, da dürftest Du nicht so ganz unrecht haben! Bleibt die Hoffnung das der nächste Projektbetreiber Deinen Rat in irgend einer Weise befolgt!