Das Hochtal Wildschönau investiert 4 Mio. in Allwetter-Rodelbahn und Freizeitpark
Bereits seit Jahren verfolgt TVB Obmann Michael Unger dieses Projekt am Oberauer „Riedlhang“. Mehr als 20 Jahre wird über die Nutzung des „Riedlhang“ für das Dorf Oberau diskutiert, der Hang wurde seinerzeit sogar von der FIS als Slalom-Rennstrecke für Damen und Herren homologiert, doch dabei blieb es bis heute. Nach dem Abriss des Schleppliftes wurde es um den beliebten Skihang ruhig.
Jetzt wird durch den Bau dieser neuen Freizeitanlage dem Hang neues Leben eingehaucht. Und dazu nimmt man viel Geld in die Hand, sagt TVB-Obmann Michael Unger. Gemeinsam mit der deutschen Firma Wiegand – dem weltweit größten Hersteller solcher Freizeitanlagen soll eine hochmoderne Anlage entstehen, die im Moment noch einzigartig ist. Aus diesem Grund reisen Michael Unger und Christoph Brugger kommende Woche nach Orlando zur weltweit größten Fachmesse solcher Anlagen, um neueste Erkenntnisse zu gewinnen.
Der Rodelbahntyp eines „Alpin-Coaster“ hat sich hervorragend in Skigebieten Europas, Asiens und Amerikas bewährt, wo das Angebot für die Gäste nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter ungemein aufwertet.
Egal ob als Einzelgerät oder Komplementärangebot in Wintersportgebieten, aufgrund der Allwettertauglichkeit ermöglicht der Alpine Coaster einen Betrieb in beiden Saisonen.
Wenn alles nach Plan läuft, soll im Frühjahr mit dem Bau begonnen werden, sagt Unger. Noch im Dezember dieses Jahres wird der Tourismusverband einen großen Info-Abend starten, an dem das Projekt in allen Einzelheiten präsentiert wird.
TVB Obmann Michael Unger ist bald am Ziel seiner Pläne mit dem Freizeitpark am „Riedlhang“. Er muss jetzt noch Investoren für die fehlenden 800.000 € aufbringen, und er ist zuversichtlich dies zu schaffen.
Ich möchte gerne wissen wann der Infoabend dazu stattfindet. Ich hab gelesen noch im Dezember?
Lg Susanne
Ich bin aus vollem Herzen Urlaubsgast in der Wildschönau, ich sehe die Veränderung von zwei Seiten:
1. Für die Gäste ein toller Spaß im Urlaubsort, man muss nicht losfahren und das Geld bleibt vor Ort, positiv
2. Die Gemütlichkeit, das ruhige in dem Hochtal, wird dann vorbei sein, negativ
Grüße aus dem Norden
Claudia Lange
Es ist wohl kein Zufall,dass bisher alle derartigen Anlagen ausserhalb von Ortschaften errichtet worden sind.Damit werden die Anreiner vom Lärm und Geschrei verschont,den diese Einrichtungen und ihre Benutzer zwangsläufig verursachen.Dazu kommt,dass der Schall im engen Tal reflektiert und damit verstärkt wird.
Im Internet YOU TUBE gibt es verschiedene Berichte über Alpine Coster.
Imster Alpine Coster-High Speed Pursuit.Koberwald Alpin Coster usw.
Sicher etwas das man „unbedingt“ braucht bei uns weil es ja im näheren umfeld erst wenige gibt… (alpbach, achensee, imst, mieders, serfaus…)
Und die Gäste fahren sicher wieder gratis und die Einheimischen bezahlen!
Na wenn die Gemeinde 600.000€ zahlt dann sollt des wohl am Sinne der Bevölkerung sein. I hoff doch wohl auf eine anwohnerfreundliche Lösung, aber da hat unser BM sicher schon was angedacht.