Kitzbüheler Bergbahnen: Wie immer die ersten am Berg – Lob von den bayrischen Skiclubs
Man kann es wenden und drehen wie man will, die Kitzbüheler Bergbahnen sind der Zeit immer einen Tick voraus, wenngleich dies dort und da auf Kritik stößt. Mit dem frühen Saisonstart auf der Resterhöhe erregt man Aufmerksamkeit, und dies gelingt den Verantwortlichen perfekt. TV-Teams und Reporter aus dem In-und Ausland berichten davon. Was hier negativ sein soll, wissen nur jene, die nicht vor Ort sind aber Kritik aus der Ferne üben.
Für Betriebsleiter Andreas Hochwimmer ist Kritik dann berechtigt, wenn man sich die Dinge vor Ort anschaut und dann seine Meinung bildet.
Rund 30.000 Kubikmeter alter Schnee vom letzten Winter wurden verteilt, derzeit hält man bei einer Schneehöhe von 50 cm. Innerhalb einer Woche wurde diese Arbeit mit 3 – 4 Pistenmaschinen erledigt.
Dazu muss festgestellt werden, das durch diese Schneedepots niemand einen Schaden hat, weder die Umwelt, auch wenn dies so manche gerne darstellen, noch sonst wer. Auch sind keinerlei Chemikalien wie auch immer im Einsatz, darauf legt man bei den Bergbahnen ganz besonders Wert.
Auf diesem Schnee haben im vergangenen Winter bereits tausende Skifahrer ihre Spuren hinterlassen, zu guter letzt wurde dieser in einem Depot „verstaut“ und das war’s.
Viele Skifahrer, ob Einheimische oder aus dem benachbarten Bayern jedenfalls gefällt dieser Marketing-Gag der Kitzbüheler Bergbahnen.
Einige Bayrische Skiclubs freuen sich ganz besonders über die frühe Trainingsmöglichkeit in Kitzbühel. Jutta Jäger, die Trainerin des GSC Dachau bei München bringt es auf den Punkt: Schnelle Anreise, geringe Höhe und ein gutes Pauschalangebot, das hat schon was.
Und eines hat das Schneeband auf der Resterhöhe den Gletscherskigebieten allemal voraus, im Moment schaut’s dort besser aus als auf den Ganzjahresskigebieten in unserem Land.
In den nächsten Wochen nützen Skiteams aus aller Welt die Trainigsmöglichkeit auf der Resterhöhe, spätestens dann werden auch die letzten kritischen Stimmen wieder verstummen.
Die bayrischen Skiclubs freuen sich über die frühe Trainingsmöglichkeiten auf der Resterhöhe, schnell erreichbar, kurze Anfahrt ins Skigebiet, die Höhe und ein gutes Pauschalangebot, sagt Trainerin Jutta Jäger (3.v.l.) vom GSC Dachau.
Toni Kirchgasser (3.v.r.) der Vater von Weltmeisterin Michaela Kirchgasser und Harry Posch (rechts), der europaweit Skigebiete testet, waren mit Freunden unterwegs. Fazit: Ein gelungener Auftakt…
..die ersten Schwünge im Schnee….
…die englischen Gäste kamen mit kurzer Hose….
…und nach dem Start in den neuen „Ski-Winter“ bei fast sommerlichen Temperaturen die verdiente Mittagspause auf der Resterhöhe mit Weltmeisterin Michaela Kirchgasser, ihrem Vater Toni (rechts)) und Toni Silberberger.