E-Werk Stadler: Wildschönauer Stromversorger ist 365 Tage rund um die Uhr einsatzbereit
Wenn im Hochtal die Lichter ausgehen, muss rasch gehandelt werden. Eine halbe Stunde ohne Elektrizität , fast undenkbar. Hinter all diesem Komfort stehen Menschen, die 365 Tage rund um die Uhr einsatzbereit sind: Matthias und Kajetan Stadler, die beiden Firmenchefs der E-Werke Stadler.
Stromausfälle sind zum Großteil nicht planbar. Gewitter, Unwetter, Erdrutsche oder sonstige Ereignisse fordern stets ein rasches handeln. An dieses ist man beim E-Werk Stadler seit nunmehr 3 Generationen gewohnt. Firmengründer Kajetan Stadler, (vielen noch bekannt als der „Kilowatt-Vater“) dann dessen Sohn – ebenfalls ein Kajetan, und jetzt die Söhne Matthias und Kajetan.
Das Streckennetz des Stromversorgers ist groß, vom hintersten Thierbach, Oberau und in das innerste Innertal, jede Glühlampe leuchtet auf das Kommando vom E-Werk Stadler. Und viele der Arbeiten sind den Leuten unbekannt, gehören aber zu einer gut funktionierenden Stromversorgung dazu.
Im Laufe der Jahrzehnte hat sich auch im Leitungsbau vieles geändert. Waren es in den Anfangsjahren durchwegs Freileitungen die erstellt wurden, werden heute alle neuen Anschlüsse unter die Erde gelegt. Nun ist man seit vielen Jahren bemüht, die bestehenden Freileitungen zu vergraben.
Jetzt ist Thierbach an der Reihe. Vier neue Transformatoren sorgen ab Herbst für eine sichere Versorgung des höchstgelegenen Dorfes im Bezirk. Heute sorgte ein 100 Tonnen-Kran der Firma Felbermayr dafür, das der letzte an die exakt richtige Stelle gehievt wurde.
Matthias und Kajetan Stadler, die Firmenchefs von E-Werk Stadler sind bemüht, auch für die Ortsverschönerung was zu tun.
Schweres Gerät heute in Thierbach