Jetzt beginnt die schweißtreibende Arbeit der „Krautinger-Brenner“
Im Hochtal Wildschönau, der einzigen Region weltweit, wo der berühmt – berüchtigte „Krautinger“ gebrannt wird, beginnt nun die Arbeit der Brenner. Auf dem „Ed-Hof“ im Oberauer „Zauberwinkel, wird dieser Edelbrand schon seit Generationen gebrannt.
Früher war es Alt-Bäuerin Gretl, die sich um die Brennerei bemühte, jetzt ist Schwiegertochter Waltraud der „Chef“, später wird ihre Tochter Victoria den Hof übernehmen, und irgendwann wird der kleine Lois das Brennen übernehmen. Vererbte Familientradition ist gerade bei einem solchen Handwerk ganz wichtig, erlernen kann man das „Krautingerbrennen“ nur mit Erfahrung, die immer weiter gegeben wurde.
Heuer soll es eine gute Ernte geben, sind sich die „Krautinger-Bauern“ sicher. Das freut natürlich all jene, die den Schnaps aus dem Hochtal besonders schätzen. Und das sind mittlerweile sehr viele, denn der Edelbrand aus dem Hochtal hat sich mittlerweile einen internationalen Namen gemacht.
Dieser Höhenflug ist Dr. Sixtus Lanner zu verdanken, der sich vor Jahren bei der EU und dem Landwirtschaftsministerium um die Aufnahme zur Genussregion Österreich bemühte.
Vier „Krautinger -Generationen“ auf einem Bild. v.l. Viktoria mit Klein-Luis, Uroma Gretl und Schwiegertochter Waltraud.
Hat immer gute Ratschläge parat: Oma Gretl (links) mit Bäuerin Waltraud.
Eine Arbeit die mit Sicherheit zu Kreuzschmerzen führt; das jäten von Unkraut….
Tochter Viktoria mit ihrem Luis….