Die Bergrettungseinheiten des Bezirkes Kufstein haben die diesejährige Winterbezirksuebung in Niederau/Markbachjoch abgehalten, und wurde zu einem durchwegs guten Erfolg.
Die Bedingungen waren sehr gut, die Bergbahn hat die Bergrettung dabei bestens unterstützt, und mit Hilfe der Pistenraupen konnte das Szenario einer „Lawine Gross“ gebaut werden.
7 Verschuettete, dabei mehrere Tiefverschuettungen, komplizierte Koppellagen der Lawinenverschuettetensuchgeraete, auch der Fall „Pieps im Rucksack, Rucksack wird aber runter gerissen“ war dabei.
Aus allen 6 Ortsstellen im Bezirk (Scheffau, Kufstein, Auffach, Kramsach, Alpbach und Woergl-Niederau) waren 58 Bergretter, darunter 4 Hundefuehrer mit dabei. Die Einsatzübungen wurden so gestaltet, dass mehrere Teams gleichzeitig an verschiedenen Verschuetteten gearbeitet haben. Abtransport war dann unter Reanimation mit Akja, also alles worst-case is zum Schluss.
Eindrucksvoll war einmal wieder, dass die Hundearbeit mit Abstand die schnellste ist! Die Hunde im Unterland sind derart gut, dass sie die Verschuetteten blitzschnell finden, noch bevor man als Bergretter seinen Pieps umgeschaltet hat…
Es war aber auch von jeden einzelnen Bergretter ein hartes Stück Arbeit, insbesondere von den Schaufler. Das Resümee war durchwegs gut, bestens ausgebildete Leute die wissen was zu tun ist, schnelle Reaktionszeiten und ein perfektes Zusammenspiel.
Für die Zukunft ist man bestens gerüstet!
Hie einige Bilder vom Einsatz der Bergrettung.
1
Antwort
Tolle Übung, GRATULATION!