Wildschönauer Friedhöfe sind eine Augenweide – stiller Dank und Gedenken an die Verstorbenen
Wenn man zur Allerheiligenzeit durch die heimischen Friedhöfe wandert, kommt man aus dem staunen nicht heraus. Die Friedhöfe des Hochtales sind ein gutes Zeugnis für die Menschen in diesem Tal, die damit die Verbundenheit mit jenen die nicht mehr leben, sehr ausdrucksvoll unter Beweis stellen.
Jede Grabstätte ist gepflegt und mit schönsten Blumenschmuck versehen, die meisten der Kreuze sind traditionell aus Schmiedeeisen, das ist in den bäuerlichen Regionen vielfach der Brauch und auch schön. Der Phantasie in Punkto Blumenschmuck sind keine Grenzen gesetzt, jeder hat hier seine eigenen Ideen.
Einer der sein Handwerk meisterhaft versteht, ist der Kramsacher Kunstschmied Hans Guggenberger, der mit seinem Betrieb weit über die Grenzen hinaus bekannt ist. Viele der Wildschönauer Grabkreuze stammen aus der Kramsacher Werkstätte.
In zwei Tagen ist Allerheiligen, ein Tag an dem viele Menschen die Friedhöfe besuchen. In der Wildschönau ist man für diese Tage der Erinnerungen jedenfalls bestens gerüstet.
Eine jede Grabstätte ist anders, und ein Zeugnis der engen Verbundenheit mit den Verstorbenen. Im Bild das Grab der Familie Dr. Bachmann.
Thierbach, eine Grabstätte etwas anders, aber schön…
Einfach schlicht und bestens gepflegt, die Grabstätte der Familie Klingler in Thierbach
Grabstätte auf dem Friedhof in Oberau
Schmiedeeiserne Grabkreuze sind in der Wildschönau Tradition