Wahlkampfauftakt von Bundesminister Andrä Rupprechter in Hopfgarten: „Zwischen Sebastian Kurz, Günther Platter und meiner Person passt kein Blatt Papier“
Die „Salvena“ in Hopfgarten war am Montag Abend Schauplatz des Wahlkampf – Auftakt von Bundesminister Andrä Rupprechter. Und es war ein Abend, an dem die Aufbruchstimmung in den Reihen der ÖVP – sprich „Liste Sebastian Kurz“ zu spüren war, entsprechend auch die flammenden Appelle vom amtierenden Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter und Landeshauptmann Günther Platter.
Das Veranstaltungszentrum in Hopfgarten war bis auf den letzten Platz gefüllt, und dies freute auch Hausherrn BGM Paul Sieberer, der den Abend eröffnete.
LR Beate Palfrader warf sich ebenso wie die beiden VP Bezirksobmänner LA Alois Margreiter (Kufstein) und Peter Seiwald (Kitzbühel) für den Bundesminister mächtig ins Zeug, „diese Chance dürfen wir uns nicht nehmen lassen“, so die VP-ler.
Stark präsentierte sich BM Andrä Rupprechter (trotz Rückenprobleme) in seiner Wahlkampf-Auftaktrede. Er beschwörte seine Freunde für die „Chance zu kämpfen, wir können das schaffen aber dazu ist alle Kraft notwendig“, sagte der Agrar-Minister. „Wir müssen die nächsten Wochen laufen und Überzeugungsarbeit leisten, dann stellen wir mit Sebastian Kurz den Bundeskanzler.
„Wir haben in den Jahren vieles geschaffen, wir sind bei den Almlösungen sehr weit gekommen, wir haben die Bundeslehranstalt Rotholz als großes Bildung-und Forschungszentrum in Auftrag gegeben, auch die Frage Hochwasserschutz im Tiroler Unterland, wird Dank der Mithilfe des Landes einer Lösung zugeführt werden.
Natürlich spielt für Andrä Rupprechter sein exzellentes internationales Netzwerk und seine unbestritten fachliche Kompetenz ein ganz bedeutende Rolle, dies weiß man auch in der Bundeshauptstadt. „Die Weichen für die zukünftige Ausrichtung der gemeinsamen Agrarpolitik in Europa werden jetzt gestellt“, so der Minister.
Rupprechter betonte aber auch die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Land Tirol, und LH Günther Platter. „Zwischen Sebastian Kurz, LH Günther Platter und meiner Person passt kein Blatt Papier“, so der Minister. Bereits vor zwei Jahren gab es in Alpbach zwischen Kurz und Rupprechter ein Gespräch mit der Hoffnung und dem Ziel, bei der nächsten Wahl als erster durch das Ziel zu gehen.
„Der Zukunftsraum Land braucht Chancengleichheit und neue Perspektiven. Daher habe er in Alpbach gemeinsam mit Sebastian Kurz den Masterplan präsentiert, ein Plan vom Land für das Land.
„Wir stehen vor einer ganz großen Chance aber auch Herausforderung“ sagt LH Günther Platter, trotz allem warnte er von der berühmten „gmahten Wies’n“. „Das hatten wir alles schon mal, und sollte nicht wieder passieren“, so der Landeschef.
Platter bekannte sich in seiner Rede zum Ausbau des ländlichen Raum, Sicherung der Arbeitsplätze in diesen Räumen und warnte vor einer Abwanderung aus den ländlichen Regionen. „Man müsse durch den Ausbau der Infrastruktur (Breitband etc.) den Menschen in den ländlichen Räumen die Möglichkeit bieten, Arbeitsplätze zu schaffen“. Und dazu habe man mit Andrä Rupprechter eine starke Säule in Wien.
Es war ein Wahlkampfauftakt bei diesem die gute Stimmung innerhalb der neuen ÖVP zu verspüren war. Jetzt geht es für die „Liste Sebastian Kurz“ und für die Spitzenkandidaten an das Eingemachte.
In knapp 4 Wochen wird man wissen, wer als erster durch das Ziel geht.
Andrä Rupprechter in Hopfgarten in Hochform: „Wir können es gemeinsam schaffen“. Detail am Rande, die Kapelle im Hintergrund ist jene auf der „Schönangeralm“. Die Wildschönau beim Wahlkampf des Bundesminister voll mit dabei. Da kann kaum mehr etwas schief gehen……
Alles für die „Liste Kurz“ und BM Andrä Rupprechter. Tirol will und braucht diesen Minister in Wien.
Der Landwirtschaftsminister mit „seinen Leuten“: v.l. Sepp Lanzinger (Obmann der Tiroler Almwirtschaft) BM Andrä Rupprechter und Bezirksbauernobmann Hans Gwiggner.
Strahlende Gesichter zum Wahlkampfauftakt in Hopfgarten: BM Andrä Rupprechter und Landeshauptmann Günther Platter
Starkes Tiroler Gespann: v.l.: LH Günther Platter, LR Beate Palfrader und BM Andrä Rupprechter.