Unser Bergretter sind stille Helden die großes leisten – Unterstützung können die Bergretter immer gebrauchen….
Nach diesem dramatischen Wochennede auf Österreichs Bergen wird einem wieder einmal bewußt, welch enorme Bedeutung unsere Frauen und Männer der Bergrettung haben. Es vergeht wohl kaum ein Tag, an dem nicht irgendwo in der Alpenrepublik Einsätze stattfinden.
Rund 4200 Frauen und Männer, verteilt auf 92 Ortsstellen sind bei der Bergrettung Tirol im Einsatz, 2000 Einsätze im Jahr werden abgewickelt, weitere Unterstützung bekommen die Bergretter von 60 Lawinenhunden.
Damit die Bergretter stets auf dem neuesten Ausbildungsstand sind, werden regelmäßig Schulungen abgehalten. Einer der Stützpunkte ist die Jamtalhütte oberhalb von Galtür, eine solche Ausbildungswoche hat es in sich.
Der Spruch „Bergretter ist kein Job sondern eine Leidenschaft“, wurde gerade erst am Wochenende unter Beweis gestellt. Beim dramatischen Bergunfall in Krimml, bei dem 5 deutsche Alpinisten ums Leben kamen, wagten sich unsere Bergretter wieder einmal ans Limit.
Übrigens sollte jeder der in die Berge geht, die beste und kostenlose Sicherheits-App die es gibt, in seinem Smartphone geladen haben.
Und die Bergrettung freut sich über finanzielle Unterstützung, Ausbildung und Material ist teuer, aber für viele Menschen sehr oft lebensrettend….Auch darüber gibt es Information unter https://bergrettung.tirol/php/furtherer_form.php
Lokalaugenschein im Jamtal: v.l.Kameramann Toni Silberberger, Pilot Philipp Jelinek, Oberbergretter Hermann Schneck, Redakteurin Christina und Peter Kahler.
Die kostenlose Bergrettungsapp. Übrigens bietet die Bergrettung eine Jahresversicherung zu 24 € an, näheres unter https://bergrettung.tirol/php/furtherer_form.php
Im Jamtal werden die Bergretter top ausgebildet, das ist beinharte Arbeit
Manchmal bleibt auch Zeit für einen gemütlichen Ratscher: Konrad Hohlrieder (links) von der Bergrettung Auffach und Landesleiter Hermann Spiegl.