Auf allen TV-Kanälen wird auf die enorme Gefahr durch Seilwinden am Berg hingewiesen – erst gestern im Bayrischen Fernsehen
Die Skipisten am Schatzberg und auch am Markbachjoch bergen in den Nachtstunden ein enormes Gefahrenpotential. Es wird daher nochmals an alle nächtlichen Tourengeher der dringende Appell gerichtet, die gesperrten Pisten weder zu queren noch zu befahren. Die Männer der Bergbahn sichern die Skipisten nicht weil ihnen langweilig ist, sondern sorgen dafür für größtmögliche Sicherheit. Das man Absperrungen entfernt und die Männer dann noch blöd anquatscht – noch dazu in alkoholisierten Zustand, grenzt an Dummheit, die kaum mehr zu überbieten ist.
Die Präparierung erfolgt fast immer in den Nachstunden, die dafür notwendige Pistensperre gilt vom Berg bis ins Tal, das soll hier noch einmal klar gestellt werden. Auf dem Schatzberg und auch Markbachjoch erfolgen die Arbeiten mit Seilwinden. Diese Seile sind oft schwer auszumachen, da sich die Pistenmaschine weit entfernt aufhalten kann. Eine Kollision mit einem Windenseil kann tödlich enden!
Absolut kopflos und dumm ist es, die Stirnlampen auszuschalten, um keinen „Anpfiff“ von Pistenmaschinenfahrern zu bekommen. Damit machen sich die Tourengeher zwar unsichtbar, begeben sich dadurch aber in Lebensgefahr. Zudem sind nächtliche Abfahrten auf den gesperrten Pisten ganz einfach nicht erlaubt, das sollte nun wirklich jedermann klar sein.
Hier ein Filmbeitrag der vor 3 Jahren auf dem Schatzberg gedreht wurde, an der Situation hat sich nichts geändert. Skifahren auf gesperrten Pisten wo Seilwinden im Einsatz sind, ist ein Spiel mit dem Leben.
Nächtliche Tourengeher: Für die Männer der Pistenpräparierung bedeutet dies viel Stress und Verantwortung, die manchmal bis zum unerträglichen strapaziert wird.