Mit Orgel-und Trompetenklängen geht‘ s im Hochtal in das neue Jahr – hochkarätige Musiker in der Oberauer Pfarrkirche
Mit Orgel-und Trompetenklängen geht s in der Wildschönau ins neue Jahr. Am 5.1.2017 findet in der Pfarrkirche Oberau ein Orgel-und Trompetenkonzert mit Elke Eckerstorfer und Mag.Gernot Kahofer statt. Die Umrahmung besorgt das Harfentrio der NMS Wildschönau unter der Leitung von Johanna Marksteiner.
Moderation: Joch Weissbacher
Gerhard Kahofer
In der Volksschulzeit Lehre bei Mag. Karl Bergauer (Trompete) und bei Gerhard Kolar (Zugposaune und Tuba). Besuch der Musikhauptschule in Laa a.d. Thaya und der Bundeshandelsakademie mit Maturaabschluss 1991. Wehrdienst als Trompeter bei der Gardemusik Wien. Studium von Konzertfach und IGP an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Prof. Josef Pomberger, Prof. Carole Dawn Reinhart und bei ihrem Assistenten Josef Bammer. Oktober 1998 – 1. Diplomprüfung mit Auszeichnung; Juli 2001 – 2. Diplomprüfung (IGP) mit anschließender Sponsion zum Mag.art.
Studium am Jazzkonservatorium Wiener Neustadt. Ab 1993 Unterricht aller Blechblasinstrumente, Blockflöte sowie Musiktheorie an den Musikschulen Staatz und Hohenau und seit Sommersemester 2003 Lehrbeauftragter an der Universität für Musik und darstellende Kunst
Mitwirkung bei bekannten Big Bands Wien (Austrian Defunkt Big Band unter Joseph Bowie; Leadtrompete in der Original Swing Time Big Band…)
Mitwirkung unter anderem in folgenden Wiener Orchestern als Substitut: Orchester der Wiener Volksoper, 1. Trompete beim Niederösterreichischen Tonkünstler Orchester, Wiener Philharmoniker, sämtliche Walzerorchester Wiens …
Erfolgreiche solistische Auftritte im In- und Ausland, Konzerte in kleineren Formationen wie „The Arts of Trumpet Vienna“ oder dem „Internationalen Blechbläsertrio“ sowie Rundfunk und Plattenaufnahmen.
Elke Eckersdorfer
Elke Eckerstorfer stammt aus Wels, Oberösterreich, besuchte das Linzer Musikgymnasium und begann ihr Klavierstudium am Brucknerkonservatorium.
Seit 1994 studierte sie Orgel-Konzertfach bei Rudolf Scholz und Klavier-Instrumentalpädagogik bei Antoinette van Zabner an der Universität für Musik in Wien. 2000/01 führte sie ein Studienaufenthalt ans Conservatoire National Supérieur de Paris in die Orgelklasse von Michel Bouvard und Olivier Latry. Zurück in Wien setzte sie ihr Orgelstudium bei Michael Radulescu fort und begann zusätzlich ihr Cembalo und Generalbassstudium bei Wolfgang Glüxam und Augusta Campagne. Sie absolvierte alle Studien mit Auszeichnung.
Im Rahmen ihrer Ausbildung nahm Elke Eckerstorfer mehrmals an der Internationalen Bach-Akademie in Porrentruy/Schweiz teil und besuchte Meisterkurse bei Dorothy de Rooij, Almut Rössler, Ludger Lohmann und Robert Lehrbaumer. 2003/04 war die Organistin Stipendiatin der Dr. Robert und Lina Thyll-Dürr Stiftung.
Elke Eckerstorfer errang erste Preise beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und beim internationalen Wettbewerb für junge Organisten in Aigen/Schlägl 1998. 2004 gewann sie den 2. Preis und den Publikumspreis beim XIV internationalen Johann Sebastian Bach Wettbewerb in Leipzig.
Die Organistin konzertiert im In- und Ausland, hatte u.a. Soloauftritte im Brucknerhaus und Mariendom Linz, Stephansdom und Augustinerkirche Wien, Stiftkirche St.Florian, Notre Dame Paris, Cathedral de Bourges, Basilica Pécs, Musikhochschule Kunitachi Tokio.
Solistisch trat sie mit den Philharmonischen Orchestern Kiel und Erfurt, der Hochschulsinfonietta Wien, dem Jeunesse Orchester Linz und der Camerata Wels auf.
Außerdem wirkte sie bei Konzerten der Wiener Symphoniker, Klangforum Wien, Chor- und Orchestervereinigung St.Augustin, Chorus sine nomine und Bach Chor Wels mit und spielt als Kammermusikerin in verschiedenen Formationen.
Die Oberösterreicherin Elke Eckerstorfer ist mehrfache Preisträgerin bei nationalen und internationalen Wettbewerben und unterrichtet derzeit an der Universität für Musik in Wien.
Info: www.wanaku.at