Eine nette Idee – mit dem Rollstuhl zur „Halsgatterl-Kapelle“
Sepp Schäffer, allen Wildschönauern bekannt als der „Liacht Seppö“, sitzt seit geraumer Zeit im Rollstuhl. Noch im Sommer war er immer unterwegs, besuchte seine von ihm errichteten Kleinkraftwerke und bastelte in seinem kleinem Stübchen an allen möglichen technischen Geräten. Ein „Technik-Freak“ trotz seines hohen Alters. Nun ist alles anders, eine Krankheit hat den Sepp nun an den Rollstuhl gefesselt.
Steff Margreiter, Josef Gwiggner und Käthe Naschberger hatten für den Seppö eine nette Idee! Sie packten ihn in ein Spezialfahrzeug, dies ihnen Monika Weißbacher aus Auffach zur Verfügung stellte, und fuhren mit ihm zur neuen „Halsgatterl-Kapelle“ unterhalb des Rosskopf.
Die Geschichte nahm eigentlich in der Innsbrucker Klinik seinen Ausgang! Steff und Seppö lagen gemeinsam im Landeskrankenhaus, und schon damals reifte der Entschluß das man diese Kapelle zu einem Dankgebet gemeisam besuchen wird. Das Seppö inzwischen auf den Rollstuhl angewiesen ist, wußte man damals noch nicht.
Und am Donnerstag war es dann soweit. Freude bei Steff und auch bei Seppö. Dank gilt der Monika Weißbacher für ihr Fahrzeug und dem Josef Gwiggner, der das Fahrzeug trotz „Letten“ sicher ans Ziel brachte.
Seppö und Käthl
Freude bei allen: Käthe, Seppö und Steff….
Josef Gwiggner, der Spitzenalpinist einmal in einer anderen „Expedition“ unterwegs, sowie Käthe die Lebensgefährtin von Josef.