Von „Kundl bis zum „Gressenstein“ – Almfahrt ins Hochgebirg
Am Samstag war es wieder soweit: Christl und Konrad Hohlrieder wechselten von der „Kundl-Alm“ auf die „Gressenstein-Alm“ in 1800 Meter Höhe. Rund 70 Jungtiere verbringen nun die nächsten Monate auf dieser Alm unterhalb des Großen Beil (2310 Meter).
Schon Morgens Früh um 6.00 Uhr ging es los, erst mussten die Tiere vom nächtlichen Weidegang zusammen getrieben werden, dann aber ging es zügig in die Höhe. Übrigens helfen schon seit vielen Jahren die Bäuerinnen fleißig mit bei diesem Auftrieb, das hat Tradition.
Auf der Gressensteinalm gab’s dann für die Mannschaft ein köstliches Almfrühstück, das dazu auch „Wildschönauer Krautinger“ serviert wird, gehört anscheinend auch zur Tradition.
Für alle die Christl und Konrad einmal besuchen möchten, auf der Alm gibt es auch ein kühles Bierchen und sonstiges. Sollte mal niemand bei der Hütte sein – auch kein Problem, alles liegt schön gekühlt im Trog. Die Selbstbedienung ist einfach – Getränk heraus nehmen, die Kasse hängt an der Wand.
Eine Überwachungskamera gibt es zwar nicht, aber der „Herrgott“ schaut auf eventuelle „Sünder“ herab, und dann trifft diesen der Zorn vom „Gressenstein-Teufel“.
Der schöne Wanderweg zur „Gressensteinalm“ führt von der „Schönangeralm“ über den „Schlag“, weiter zur Alm und eventuell Großen Beil.
Hier der Filmbericht zum Almauftrieb:
Auftrieb Gressenstein from Toni Silberberger on Vimeo.
Almfrühstück bei Christl
Auf dem Weg zur Hochalm
Saftige Hochgebirgswiesen erwarten die Jungtiere
Viel Glück und einen unfallfreien Almsommer wünscht den Beiden
der Schorsch vom Miggler Häusl und freut sich schon auf einen Besuch