Der „Steff“ steuert dem Achtziger zu
Wenn man in der Wildschönau vom „Steff“ spricht, dann weiß jeder wer damit gemeint ist: Stefan Margreiter, Skischulleiter, Skirennläufer, Skiverleiher und Taxiunternehmer. Im kommenden Jahr feiert der „Steff“ seinen 80. Geburtstag und freut sich, nach krankheitsbedingten Rückschlägen wieder über gute Gesundheit.
Der „Steff“ hat ein wahrlich arbeitsreiches Leben bereits hinter sich gelassen, und blickt dabei aber noch immer nach vorne.
Seine berufliche Laufbahn begann er als Zimmermann in Oberau, genau so wie sein Vater. In den Wintermonaten war die Arbeit rar, und schon bald erkannte Stefan Margreiter, das im Skilehrwesen eine Menge Potential vorhanden war.
Und so packte er den Entschluss, beim damals legendären Prof. Kruckenhauser in St. Christoph am Arlberg, die staatl. Skilehrerprüfung abzulegen. Mit dieser abgeschlossenen Ausbildung ging’s zurück in die Heimat und gründete dort recht bald die Skischule in Oberau.
In diese Zeit viel auch die „liftmäßige“ Erschließung“ des Oberauer „Riedlhanges“. Gemeinsam mit seinem Partner Toni Riedmann kaufte er von der Firma STEMAG einen einfachen „Pendellift“, den man einmal auf dem „Samerfeld“ und dann wieder am „Riedl“ aufbaute.
Kajetan Stadler sen. – der Besitzer vom „Riedlhof“, unterstützte die beiden „Jungunternehmer“ wo es ging, ehe man mit Sepp Hochmut den „großen Schlepplift auf den „Riedl“ baute. Und dieser steht heute noch.
Und das war auch die Zeit, in der „Steff“ seine ganz großen sportlichen Erfolge einfuhr. An die 300 Rennen bestritt er, mehr als die Hälfte davon gewann er, eine stolze Leistung.
Und in dieser stürmischen Zeit lernte er einen Mann kennen, der ebenso vom sportlichen Ehrgeiz befallen war.
Der Name: Oberst Hans Ulrich Rudel, seinesgleichen Junkers-Pilot (JU 87 G)- gefürchtet auch unter dem Namen „Kanonenvogel“, Rudel war zugleich der höchst dekorierte Soldat der damaligen deutschen Wehrmacht. Erst viel später erfuhr Stefan Margreiter, wer sein damals „berühmter“ sportlicher Wegbegleiter und Freund ist.
„Er war ein sehr guter Freund“ erzählt Steff heute, „der Uli sagte zu mir, er war Soldat“. Ulrich Rudel war nach einem schweren Flugzeugbeschuss beinamputiert, war aber ein großartiger Skirennläufer und Tennisspieler.
Mittlerweile haben seine Söhne den väterlichen Betrieb übernommen, Stefan den Skiverleih, sein Bruder Christoph die Skischule.
Der Senior ist immer dort zu finden wo Arbeit ist. Das rastlose Leben des „Steff“ geht also weiter, wenngleich er sich schon ein wenig mehr Ruhe gönnen könnte.
Aber dies kann der „Steff“ halt nicht……
stefan margreiter from Toni Silberberger on Vimeo.
Die „Margreiter’s“ – Christoph, Steff und Stefan
Super Steff bin stolz dich zu kennen. Ich wünsche dir alles Gute zu deinem 80er,
bleib so wie du bist und vor allem gesund.
Berni mit Familie.
Hi Steff , Ich gratuliere und wuensche Dir das Beste zu Deinem 80. Geburtstag.Unsere Freundschaft geht viele Jahre zurueck. Ich denke oft an die Jahre , wenn Du und ich Samstag und Sonntag Morgens , oft bei Schneesturm mit Deinem Renault Super Auto zu den Schirennen gefahren sind. Mit ein par Schi fuer Abfahrt , Riesentorlauf und Slalom, 215 cm in Laenge , das war alles wir hatten. Es freute mich auch sehr, wenn Du mich in Sun Valley besucht hast. Ich wuensche Dir nochmals alles Gute und beste Gesundheit Dein Rennkamerade Hans.
Alles Gute und Gesundheit wünscht Dir Dein Freund und Kollege Sepp aus Alpbach
Servus Steff, das waren noch Zeiten, als ich bei Dir (während meiner Lehrzeit in der Biochemie – vor ca. 35 Jahren!) den Taxifunk repariert habe. So schnell vergeht die Zeit und plötzlich haben wir graue Strähnchen im wallenden Haar. Ich gratuliere dir von Herzen zu Deinem 80er und wünsche Dir und Deiner Familie alles erdenklich Gute für eine noch lang andauernde, gesunde Zukunft. Grüße aus München vom Staudn Sigi
Ois Guate Steff !!! Und naechstes Jahr gehen mir Schwimmen in der „Pemberger Lack“ – wenn du Zeit hast … Gruass 1 Hotter Hans