Urnenwand im Auffacher Friedhof wurde gesegnet
Rund 60.000 € wurden in Auffach für die Errichtung einer Urnenwand aufgewendet (..“um des Geld hätt ma früher an Rohbau aufgestellt“ Zitat Simon Spöck), am Sonntag wurde die neue Grabstätte von Pfarrer Josef Aichriedler und Diakon Klaus Niedermühlbichler gesegnet und seiner Bestimmung übergeben.
28 Urnenplätze wurden an der oberen Seite der Kirche sehr schlicht und einfach in die Wand integriert, nebenbei ist die Pfarre Auffach in der glücklichen Lage noch zahlreiche freie Grabstätten zur Verfügung zu haben.
GR Peter Weißbacher war am Zustandekommen dieses Projektes einer der Haupt-Initiatoren, geplant wurde von Arch. Dipl. Ing. Hubert Lechner, die Bauleitung oblag Dipl.Ing. Alois Fuchs.
Die erste Bürgerin die ein solches Urnengrab erhält, ist Maria Sollerer die im 103. Lebensjahr am 12. Mai dieses Jahres verstorben ist.
Ein wenig zum schmunzeln war die Werbetafel der ausführenden Baufirma: „Wir bauen für ihre Zukuft“, sollte wohl treffender heißen „Wir bauen für ihre Ewigkeit“….
Schlicht und einfach – das ist bestens gelungen
Maria Sollerer ist die erste Verstorbene die einen Urnenplatz auf dem Auffacher Friedhof erhalten hat.
„Wir geben Ihrer Zukunft ein zuHause“ hätte auch auf die Bautafel gepasst.
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Marginal ,in der katholische Kirche hat sich m.E. einiges an Einsehen breitgemacht.
Servus Biwi, da hast allerdings Recht.
Schöne Grüße in die Bayern-Metropole!
Toni