„Denkmal“ – oder „Natur“ schützen
Wenn man auf dem beliebten Wanderweg zwischen Oberau-Roggenboden und Auffach am Hof „Unterschrattenthal“ vorbei kommt, bleibt man zunächst verwundert stehen. Da steht ein ehemals schmucker Bauernhof in großartiger Lage kurz vor dem totalen Verfall. Betrachtet man sich das Objekt etwas näher, dann wird einem sehr schnell klar, hier ist „Gefahr im Verzug“.
Warum ist schnell erklärt: „Der Bauernhof steht seit 2001 unter Denkmalschutz, erklärt Alt-Bauer Peter Silberberger, warum das erklärt ein diesbezügliches Schreiben des BDA- Bundesdenkmalamt unter anderem so: „Die Erhaltung des Hofes ist kulturgeschichtlich bedeutend“…..
Also kann ohne Zustimmung des Denkmalamtes auch nichts daran verändert werden. Und wenn, dann wäre dies finanziell nicht zu vertreten, sagt Silberberger. So verfällt der Bauernhof, und ist mittlerweile zu einem echten Schandfleck geworden. Eine Anfrage an das Bundesdenkmalamt blieb bis heute unbeantwortet.
So kann sich jeder ein eigenes Bild über Sinn oder Unsinn solcher „Denkmalgeschützten“ Objekte machen.
Übrigens der Bauernhof zu „Oberschrattenthal“ ist wesentlich älter als der geschützte „Unterschrattenthal-Hof“, dieser ist „kulturgeschichtlich“ aber unbedeutend…..Zum Glück….
Bleibt nur noch die Frage, ob man hier nicht besser die „Natur“ vor diesen „Schandfleck“ an einem frequentierten Wanderweg schützen sollte.
„Kulturgeschichtlich bedeutend“….
Hier ist Gefahr im Verzug
Der Tenn…
Die Küche des „Denkmalgeschützten“ Hofes…
Denkmalschützer und Umweltschützer sitzen im selben Boot,und Schützen so manches zu Tode.
Andreas Hofer Ebersleith
I frog nur was das Denkmalamt unter Denkmal versteht warum wurde Der Liaglhof abgerissen ?war auch anno 1914 erbaut Denkmal kommt vom denken!!!!
Man sollte den Denkmalschutz samt dem Denkmalschutzamt einfach abschaffen, da liese sich sicher einiges an Geld einsparen und wenn man schon dabei ist dann sollte man überhaupt die gesamten Bundesämter nach ihrer Sinnhaftigkeit sowie den realen Nutzen durchforsten und einfach mal ausmisten und die Ämter zusammenlegen.
Werner Hohlrieder
Kitzbühel