Thomas Gruber vom „Tiefentalhof“ brennt den „Krautinger 2014“
Das war ein ereignisreicher Tag im Hochtal Wildschönau! Zum 10. male lud man zur „Krautiger-Prämierung 2014“, und dieser Tag war gespickt mit tollen Überraschungen.
Begonnen hat alles im Bergbauernmuseum z‘ Bach, wo Gerlinde Kaltenbrunner – die weltbeste Bergsteigerin der Gegenwart – mit einem atemberaubenden Vortrag die Gäste erstaunen lies.
Eine Frau die ganz großen Respekt verdient, ihre Bilder und Filme vom Kampf am K 2, gingen ja vielfach um die Welt. Auf allen 14 Achttausender stand die Oberösterreicherin – insgesamt war sie 21 x über 8000 Meter – ohne Flaschensauerstoff auf den höchsten Bergen der Welt, eine alpinistische Glanzleitung in jeder Hinsicht.
Eingefädelt hat diesen Besuch im Hochtal Wildschönau Günther Helmchen – seineszeichen Geschäftsführer von Banner-Batterien, der als einer der Hauptsponsoren der Weltbergsteigerin, auf das absolut richtige gesetzt hat.
Und dann war Gerlinde Kaltenbrunner noch sehr interessiert an der „Krautiger-Prämierung“ – obwohl die Alpinistin keinen Alkohol trinkt, so waren es alleine schon die verschiedenen „Gerüche“ die Kaltenbrunner erstaunte.
In einem Interview erklärte sie, das die Tatsache – das es sich hier um ein medizinisches „Wundermittel“ handelt, etwas doch sehr bemerkenswertes ist.
„Schnaps hat zwar auf dem Berg überhaupt nichts verloren, aber nach einen schönen Bergtour ist einen Stamperl Schnaps im Tal nichts entgegenzusetzen“, meinte Gerlinde Kaltenbrunner.
Mit in der Jury saßen unter anderem BGM Heidi Wechner aus Wörgl, Kammerpräsident Richard Norz, Moderatorin Lilly Staudigl, Dr. Claudia Hölzl, Karin Moser vom Thierbacherwirt, Anja Helmchen – die Gattin des Banner-GF Günther, Diakon Peter Sturm, Gemüse-Bauernchef Josef Schirmer und Baumeister Stefan Hetzenauer.
Und dann der große Augenblick für Thomas Gruber vom „Tiefentalhof“ in Oberau. AMA-Chef Wendelin Juen und BGM Rainer Silberberger überreichten dem stolzen Landwirt die Trophäe zum besten „Krautiger“ des Jahres.
Und beim „Dorferwirt“ wo das Fest über die Bühne ging, konnte man es förmlich riechen, „Krautinger-Duft“ breitete sich im ganzen Gasthof aus, schließlich musste man ja von allen ein bisschen probieren.
Ein Gast aus Bayern, der nichtsahnend zu dieser illusteren Runde stieß, brachte es auf den Punkt: “ Ja Kreizteifi, wos stinkt den da gar so“, des hoit’st ja nit aus“.
Wenig später stand der selbige mit einem Glas „Krautiger“ an der Bar, und meinte „Kreizteifi“ is der guat“.
Hier die Höhepunkte der Prämierung 2014 im Film:
Krautinger Prämierung 2014 from Toni Silberberger on Vimeo.
Thomas Gruber (Mitte) freute sich über den Titel „Krautiger des Jahres“, BGM Rainer Silberberger (links) und AMA-Chef Wendelin Juen gratulierten.
Der absolute Star des Tages in der Wildschönau war Gerlinde Kaltenbrunner (Mitte) – die weltbeste Alpinistin.
Ermöglicht hat diesen Auftritt Günther Helmchen von GF-Banner-Batterien mit seiner Gattin Anja.
BGM Rainer Silberberger in seinem Element: Von Frauen-Power umgeben – von links BGM Hedi Wechner aus Wörgl, Maria Kruckenhauser, Karin Moser und Lilly Staudigl
Alle waren von Gerlinde Kaltenbrunner begeistert: Vize-BGM Christine Eberl (rechts) und Reini Eberl – der oberste Sportbeamte des Landes
Auch die jungen Wildschönauer, wie Julia Oberhuber waren fasziniert….
Hatte für Gerlinde Kaltenbrunner alles bestens vorbereitet: Museums-Direktorin Waltraud Moser (rechts)
Bergsteigerlegende Josef Gwiggner traf Kaltenbrunner damals am Shisha Pangma, jetzt probiert er erstmals Gerlindes „8000-Körner“…., vielleicht geht’s damit besser im Hochgebirge..
Tierätztin Dr. Claudia Hölzl(rechts) mit der Weltbergsteierin
Gerlinde Kaltenbrunner begann ihre großartige Karierre mit einem Bergsteiger-Pfarrer, ein Diakon war gestern auch mit dabei: Peter Sturm( rechts), Bezirksbauernchef Hans Gwiggner (links) war von der Frau schwer beeindruckt
Drei Bergfexen: Käthe Naschberger, Gerlinde Kaltenbrunner und Senior-Legende Josef Gwiggner
Sogar das Kamerateam war von Gerlinde Kaltenbrunner restlos überzeugt: Kameramann Toni Silberberger (links) und Peter Kahler