Kein leichter Almsommer 2014
Langsam neigt sich die Almsaison 2014 zu Ende, die Wetter-Bilanz schaut eher etwas durchwachsen aus. Konrad Hohlrieder, seit vielen Jahren als Senner auf der „Gressensteinalm“ beschäftigt, spricht von einem der schlechtesten Alm-Sommer in seinem langen Almleben.
Schwere Regenfälle, Nebel und leider auch verunglücktes Vieh, machen den heurigen Almsommer „zum vergessen“. Dabei leistet ihm seine Frau Christl unermüdliche Dienste, den gerade bei einem solchen „Sauwetter“ braucht es oft auch guten Zuspruch, dazu warmes Essen und trockene Kleidung, dafür bin ich „meiner Christl dankbar“, sagt Konrad.
Ob er nächsten Jahr wieder anpackt läßt er noch offen, aber wie man Konrad kennt, wird er spätestens wenn er als stattl. geprüfter Skilehrer seine Ski ins Eck stellt, wieder vom „Almvirus“ gepackt.
Sind seit vielen Jahren auf der „Gressensteinalm“: Konrad und Christl Hohlrieder
Christl Hohlrieder verwöhnt ihren Mann mit einen köstlichen Muas, das ist genau das richtige nach einem lange Tag in der hochalpinen Welt.
Lieber Toni Silberberger,
wir hier , aus München, wollen uns einmal herzlich bei Dir bedanken,dass Du uns mit Deinen informativen Beiträgen aus der Wildschönau auf dem „Laufenden“ hältst!
Besonders Dein Film über die Beiden ,Christ und Konrad Hohlrieder von und über die „Gressensteinalm“ hat uns nachhaltig beeindruckt. Respekt.
Wir denken,dass Du damit Deiner Heimat Auffach,Oberau und Niederau also der gesamten
Wildschönau einen großen Dienst erweist! Wie sonst würden wir im „fernen“ Bayern und darüber hinaus so viele schöne (manchmal auch traurige) Dinge aus diesem wunderschön Urlaubsfleck erfahren.Dadurch bleibt die soziale Verbindung zur Wildschönau über das Jahr erhalten.
Nochmals Dank an Dich und Dein Team – Traudl und Biwi Sailer