Präsentation des HAK-Maturaprojektes Analyse Wirtschaftsstandort Wildschönau
Verein Wildschönauer Wirtschaft zog erfolgreiche Bilanz über erste Periode des Bestehens und hat noch viel vor:
Bei der dritten Jahreshauptversammlung konnte der Verein WIWI wieder über ein sehr aktives Vereinsjahr berichten, dessen Highlight sicher die Wirtschaftstage im letzten Oktober waren, bei denen über 2.000 Besucher und 29 teilnehmende Betriebedas ganze Hochtal zum Messegelände machten.
Gleichzeitig konnte Obmann Walter Stadler auch auf eine sehr erfolgreiche erste dreijährige Vereinsperiode zurückblicken: Mehr als 350.000,–€ wurden seit Vereinsgründung in Form der Gutscheinwährung Drachentaler umgesetzt, 37 Stellen über die WIWI-Jobbörse im Internet vermittelt, zahlreiche Projekte, wie Weihnachtslosaktion, Lehrlingskampagnen, Unternehmensvorstellungen in der Neuen Mittelschule usw. wurden organisiert.
Bei den Neuwahlen wurde der Obmann Walter Stadler in seiner Funktion bestätigt. Neuer Obmann-Stellvertreter ist Ludwig Schäffer, Andreas Breitenlechner ist als Kassier und Richard Klingler als dessen Stellvertreter für die Finanzen zuständig. Als Schriftführerin wurde Petra Ladstätter gewählt, sie wird von ihrem Stellvertreter Bartl Stadler unterstützt. Der Vereinsausschuss wird von Andreas Mühlegger als Gemeindevertreter und Thomas Lerch als Vertreter des TVB komplettiert. Als Rechnungsprüfer fungieren Mag. Peter Doll und Toni Moser.
Der neue Vorstand des WIWI: v.l. Thomas Lerch, Andreas Mühlegger; Walter Stadler, Richard Klingler, Petra Ladstätter, Bartl Stadler, Ludwig Schäffer und Andreas Breitenlechner.
Höhepunkt der Vereinsversammlung war jedoch die Präsentation von Katharina Hormayr, Sabina Mair, Sandro Wechselberger und Matteo Schmidt. Im Rahmen Ihres HAK-Maturaprojektes analysierten sie den Wirtschaftsstandort Wildschönau. Das Ergebnis der Befragungen der heimischen Unternehmer und der Bevölkerung brachte durchaus erfreuliche und zufriedenstellende Ergebnisse für die Wirtschaft im Hochtal zutage, zeigte aber auch, was es noch zu verbessern gilt: so ist ein steigendes Bewußtsein für die Stärkung des regionalen Wirtschaftsraumes erkennbar.
Die Befragten gaben an, speziell dem heimischen Handwerk, den Ärzten und dem Lebensmittelhandel im Tal den Vorzug vor auswärtigen Mitbewerbern zu geben und begründeten dies mit der hohen Qualität, guten Beratung/Service, Nähe und Solidarität. Wünschen würde man sich teilweise ein breiteres Angebot im Handel und im speziellen Drogerie- und Bekleidungsgeschäfte.
Mehr Details zur Auswertung finden Sie auf www.wiwi.co.at . Auch der Verein Wildschönauer Wirtschaft zieht seine Schlüsse aus der Befragung und hat eine Liste mit geplanten Projekten bis 2017, aufgeteilt auf alle Unternehmensbranchen, erstellt. Diese Projektliste umfasst sowohl die Verbesserung und Weiterentwicklung bestehender Initiativen wie auch neue Ideen.
Auf jeden Fall hat die neue Vereinsführung wieder einiges vor und hofft dabei natürlich wieder auf die Unterstützung seiner Mitglieder, allen Unternehmern im Hochtal, der öffentlichen Stellen und nicht zuletzt auf die heimische Bevölkerung:
LA Dr. Bettina Ellinger gratulierte zur großartigen Arbeit des Projekt-Teams!
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